Zwickauer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft (Q5148)

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Zwickauer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
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    Basic Data

    1842; seit 1872 A.-G
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    84 Leipzig
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    3451
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    dampfmaschine
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    1842
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    Statements

    13 500 qm, davon 8900 qm bebaut
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    Die Zwickauer Maschinenfabrik besteht seit 1842 und zählt zu den Pionieren deutscher Technik auf dem Gebiete des Kompressorenbaues. — 1865 wurde sie von der Firma Brod u. Stiehler übernommen, die in den damaligen, immerhin bescheiden zu benennenden, Fabrikationsräumlichkeiten größere Umsätze erzielen konnte. — Das Zweigwerk Niederschlema wurde 1929 mit allem Zubehör und vorhandenen Beständen an die Firma Hiltmann u. Lorenz A.-G., Aue, veräußert. — 1931 wurde das Arbeitsprogramm erweitert. — Die in dem 1931 stillgelegten Werk Marktredwitz der Flottmann A.-G. in Herne hergestellten Dampfmaschinen, Groß- und dampfbetriebenen Kompressoren wurden übernommen und mit der eigenen Fabrikation verbunden. — Im Jahre 1932 war die Gesellschaft gezwungen, ihre Zahlungen einzustellen. Zwecks Sanierung wurde das Grundkapital in erleichterter Form auf RM 200 000.— herabgesetzt. Die Generalversammlung vom 28. 5. 1932 beschloß die Wiedererhöhung auf RM 320 000.—, und zwar durch Ausgabe von RM 100 000.— Vorzugsaktien und RM 20 000.— Stammaktien. 1933 konnten bereits 4% Dividende auf die Stammaktien verteilt werden. — 1934 wurde eine weitere Geschäftsbelebung verzeichnet. Auch die finanzielle Lage erfuhr eine wesentliche Besserung. — 1936 konnte erfreulicherweise weitere Aufbauarbeit geleistet werden. Der vorliegende Auftragsbestand sichert gute Beschäftigung für die nächsten Monate
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    Hermann Hallbauer, W 30, Aschaffenburger Str. 19.Auf Anfrage
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    RM 320 000
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    1./1.—31./12
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    AG
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    Kolben-Kompressoren aller Art, auch Gaskompressoren für Ferngas-Versorgung und Treibgasanlagen. Dampfmaschinen; Vakuumpumpen, Preßluft- und Kreisel-Pumpen
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    Relations

    Commerz- u. Privat-Bank A.-G., Sächsische Bank, Reichsbank, Zwickau
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    Vors.: Dr. jur. Erich Sondermann. Dresden; Dr. Peter Reinhold, Reichsminister a. D., Berlin-Dahlem; Geh. Kommerzienrat Otto Weißenberger, Dresden; Fabrikdir. Kurt Werner Weißenberger, Frankenberg i. Sa
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    Fabrikdir. Ludwig Hagemeier, Fabrikdir. Dipl.-Ing. Franz Walter
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    Raw Data

    Zwickauer Maschinenfabrik\nAktiengesellschaft, Zwickau/Sa.\nFernruf: 3451. Drahtanschrift: dampfmaschine\nGründung: 1842; seit 1872 A.-G.\nFabrikationsprogramm: Kolben-Kompressoren aller\nArt, auch Gaskompressoren für Ferngas-Versorgung und\nTreibgasanlagen. Dampfmaschinen; Vakuumpumpen,\nPreßluft- und Kreisel-Pumpen.\nKapital: RM 320 000.—\nVorstand: Fabrikdir. Ludwig Hagemeier, Fabrikdir.\nDipl.-Ing. Franz Walter.\nAufsichtsrat: Vors.: Dr. jur. Erich Sondermann. Dres-\nden; Dr. Peter Reinhold, Reichsminister a. D., Berlin-\nDahlem; Geh. Kommerzienrat Otto Weißenberger, Dres-\nden; Fabrikdir. Kurt Werner Weißenberger, Frankenberg\ni. Sa.\nBankverbindungen: Commerz- u. Privat-Bank A.-G.,\nSächsische Bank, Reichsbank, Zwickau.\nPostscheck-Konto: 84 Leipzig.\nGeschäftsjahr: 1./1.—31./12.\nGrundbesitz: 13 500 qm, davon 8900 qm bebaut.\nEigene Vertretung in Berlin: Hermann Hallbauer, W\n30, Aschaffenburger Str. 19.\nEigene Vertretungen im Ausland: Auf Anfrage.\nBesondere Angaben: Die Zwickauer Maschinenfabrik\nbesteht seit 1842 und zählt zu den Pionieren deutscher\nTechnik auf dem Gebiete des Kompressorenbaues. —\n1865 wurde sie von der Firma Brod u. Stiehler über-\nnommen, die in den damaligen, immerhin bescheiden zu\nbenennenden, Fabrikationsräumlichkeiten größere Um-\nsätze erzielen konnte. — Das Zweigwerk Niederschlema\nwurde 1929 mit allem Zubehör und vorhandenen Be-\nständen an die Firma Hiltmann u. Lorenz A.-G., Aue,\nveräußert. — 1931 wurde das Arbeitsprogramm erwei-\ntert. — Die in dem 1931 stillgelegten Werk Marktredwitz\nder Flottmann A.-G. in Herne hergestellten Dampf-\nmaschinen, Groß- und dampfbetriebenen Kompressoren\nwurden übernommen und mit der eigenen Fabrikation\nverbunden. — Im Jahre 1932 war die Gesellschaft ge-\nzwungen, ihre Zahlungen einzustellen. Zwecks Sanierung\nwurde das Grundkapital in erleichterter Form auf RM\n200 000.— herabgesetzt. Die Generalversammlung vom\n28. 5. 1932 beschloß die Wiedererhöhung auf RM\n320 000.—, und zwar durch Ausgabe von RM 100 000.—\nVorzugsaktien und RM 20 000.— Stammaktien. 1933\nkonnten bereits 4% Dividende auf die Stammaktien ver-\nteilt werden. — 1934 wurde eine weitere Geschäftsbele-\nbung verzeichnet. Auch die finanzielle Lage erfuhr eine\nwesentliche Besserung. — 1936 konnte erfreulicherweise\nweitere Aufbauarbeit geleistet werden. Der vorliegende\nAuftragsbestand sichert gute Beschäftigung für die\nnächsten Monate
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