„Universelle“ Cigarettenmaschinen-Fabrik J. C. Müller & Co. (Q4693)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English |
„Universelle“ Cigarettenmaschinen-Fabrik J. C. Müller & Co.
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Basic Data
1898
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Dresden-A. 24
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Zwickauer Str. 46/58
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819 Dresden
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44 125
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universelle
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1898
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Statements
Mechanische Werkstätten mit den erforderlichen Nebenbetrieben
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Bei Gründung der Firma beschäftigte sich das Unternehmen speziell mit der Konstruktion für Maschinen zur Herstellung von Zigaretten mit Kartonmundstück. — 1904 Errichtung einer Werkstatt, die sich mit Verbesserungen an den konstruierten Maschinen beschäftigte u. später selbst Maschinen baute. — 1910 Umwandlung der Firma in eine A.-G. — 1913 Erwerb eines Grundstücks u. Errichtung eines Fabrikgebäudes. — 1915 Umwandlung der A.-G. in K.-G. unter der obigen Firmenbezeichnung. — 1918 Erwerb zweier Grundstücke u. weitere Ausdehnung des Unternehmens durch umfangreiche Neubauten. Im Verlauf der Entwicklung wurden verschiedene Konkurrenz-Unternehmen erworben, so 1915 die Maschinenfabrik Händel & Reibisch, Dresden, 1916 Eisenwerk Coswig A.-G. u. Maschinenbau Calberla, von denen die Maschinenfabrik Calberla der „Universelle“ angegliedert wurde, während die Eisenwerk Coswig A.-G. selbständig blieb, 1919 die Präzisionsmaschinen-Fabrik Dresden. — 1930 ging die Firma United Cigarette Machine Company Aktiengesellschaft in den Besitz der „Universelle“ über, ebenso im Jahre 1936 die Maschinenfabrik „Progress“. Durch Angliederung dieser Firmen u. durch Erweiterung des Fabrikations-Programmes ist die Firma in der Lage, komplette Anlagen von der Verarbeitung des Rohtabakblattes an bis zur fertig verpackten Zigarette zu liefern
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Otto Appel, NW 87, Brückenallee 9.Rotterdam
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1./1.—31./12
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Johann Carl Müller, Hosterwitz bei Dresden
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Maschinen u. Anlagen für die Zigaretten- u. Zigarrenfabrikation sowie Tabakbearbei-
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Relations
Reichsbank, Dresden
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Hans Schwerin, Dir. Max Hohn, Fritz Reinhardt, Friedrich Blechschmidt, Albert Brechtel
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Johann Carl Müller
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United Cigarette Machine Company A.-G. „Progress“ Maschinenfabrik G. m. b. H., den. — Händel & Reibisch, Maschinenbau Calberla, Dresden
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Raw Data
„Universelle“\nCigarettenmaschinen-Fabrik\nJ. C. Müller & Co.,\nDresden-A. 24, Zwickauer Str. 46/58.\nFernruf: 44 125. Drahtanschrift: universelle\nGründung: 1898.\nFabrikationsprogramm: Maschinen u. Anlagen für die\nZigaretten- u. Zigarrenfabrikation sowie Tabakbearbei-\ntung, insbesondere: Hochleistungs-Zigarettenmaschinen,\nZigaretten-Verpackungsmaschinen. Spezialität: Ziga-\nretten-Fabrikations-Einrichtungen von der Behandlung\ndes Rohtabakes bis zur verkaufsfertig verpackten Zi-\ngarette. — Kartonagenmaschinen zur Herstellung von\nMassenpackungen.\nKomplementär: Johann Carl Müller, Hosterwitz bei\nDresden.\nGeschäftsführer: Johann Carl Müller.\nProkuristen: Hans Schwerin, Dir. Max Hohn, Fritz\nReinhardt, Friedrich Blechschmidt, Albert Brechtel.\nBankverbindung: Reichsbank, Dresden.\nPostscheck-Konto: 819 Dresden.\nGeschäftsjahr: 1./1.—31./12.\nAnlagen: Mechanische Werkstätten mit den erforder-\nlichen Nebenbetrieben.\nEigene Vertretung in Berlin: Otto Appel, NW 87,\nBrückenallee 9.\nEigene Vertretung im Ausland: Rotterdam.\nTochtergesellschaften: United Cigarette Machine Com-\npany A.-G. „Progress“ Maschinenfabrik G. m. b. H.,\nden. — Händel & Reibisch, Maschinenbau Calberla,\nDresden.\nBesondere Angaben: Bei Gründung der Firma be-\nschäftigte sich das Unternehmen speziell mit der Kon-\nstruktion für Maschinen zur Herstellung von Zigaretten\nmit Kartonmundstück. — 1904 Errichtung einer Werk-\nstatt, die sich mit Verbesserungen an den konstruierten\nMaschinen beschäftigte u. später selbst Maschinen baute.\n— 1910 Umwandlung der Firma in eine A.-G. — 1913\nErwerb eines Grundstücks u. Errichtung eines Fabrik-\ngebäudes. — 1915 Umwandlung der A.-G. in K.-G. unter\nder obigen Firmenbezeichnung. — 1918 Erwerb zweier\nGrundstücke u. weitere Ausdehnung des Unternehmens\ndurch umfangreiche Neubauten.\nIm Verlauf der Entwicklung wurden verschiedene Kon-\nkurrenz-Unternehmen erworben, so 1915 die Maschinen-\nfabrik Händel & Reibisch, Dresden, 1916 Eisenwerk\nCoswig A.-G. u. Maschinenbau Calberla, von denen die\nMaschinenfabrik Calberla der „Universelle“ angegliedert\nwurde, während die Eisenwerk Coswig A.-G. selbständig\nblieb, 1919 die Präzisionsmaschinen-Fabrik Dresden. —\n1930 ging die Firma United Cigarette Machine Company\nAktiengesellschaft in den Besitz der „Universelle“ über,\nebenso im Jahre 1936 die Maschinenfabrik „Progress“.\nDurch Angliederung dieser Firmen u. durch Erweite-\nrung des Fabrikations-Programmes ist die Firma in\nder Lage, komplette Anlagen von der Verarbeitung des\nRohtabakblattes an bis zur fertig verpackten Zigarette\nzu liefern
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