Gebrüder Schuss Kommanditgesellschaft (Q4254)
From MBI
No description defined
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English |
Gebrüder Schuss Kommanditgesellschaft
|
No description defined
|
Basic Data
1936; seit 1937 K.-G
0 references
11 841 Köln
0 references
1546
0 references
gebrüderschuß
0 references
1936
0 references
Statements
Kesselschmiede; Apparatebauwerkstätten; Schweißwerk. Sauerstoffwerk
0 references
38 563 qm, davon 13 729 qm bebaut
0 references
Die Firma ist aus einer Schlosserwerkstatt des Schlossermeisters Johann Heinrich Schuß hervorgegangen. Die ersten Erzeugnisse waren Grubenwagen (Hunde), daneben wurde die Kunstschlosserei betrieben. — 1870 Erweiterungsbau der Werkstatt. — 1875 wurde der Betrieb „Gebrüder Schuß“ handelsgerichtlich eingetragen, die Werkstätte erweitert u. 10 Arbeiter beschäftigt. Der Kundenkreis erstreckte sich über das westdeutsche Industriegebiet. Die einfachen Schlosserarbeiten wurden aufgegeben u. hierfür Kesselschmiedearbeiten aufgenommen. — 1880 Vergrößerungen der Werkstätten, Umstellung des Fabrikationsprogrammes durch Herstellung schwerer Blechkonstruktionen. Anwendung u. Vervolkommnung der Schweißtechnik. — Die Erfolgskurve des Werkes weist Ende 1899 beharrlich nach oben. — 1907/14 Erweiterung des Fabrikationsprogrammes, Nutzbarmachung des Autogen-Schweißverfahrens. — 1916 Herstellung schmiedeeiserner Kühlarmaturen für Hüttenöfen. — 1920 Bau neuer Werksanlagen auf der sogenannten Rinsenau bei Siegen, die von Jahr zu Jahr erweitert, verbessert u. vergrößert wurden. — 1922 Umwandlung der Firma in eine A.-G. — 1925 Erstellung einer eigenen Sauerstofferzeugungsanlage. — 1937 Umwandlung der A.-G. in eine K.-G. — In den Jahren 1920/37 hat die Firma Gebr. Schuß K.-G. sich eine beachtenswerte Stellung im internationalen Wirtschaftsleben erkämpft. — 40 % der Gefolgschaft gehören seit mehr als 10 Jahren zum Werk
0 references
Otto Kliem, SW 68, Besselstr. 17.In 23 verschiedenen Ländern; Adressen auf Anfrage
0 references
RM 480 000
0 references
Otto Schuß, Martin Bickenbach
0 references
1./7.—30./6
0 references
KG
0 references
Spezialität: Blechbearbeitung in 40 mm Stärke
0 references
Relations
Reichsbank, Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Siegen
0 references
Christian Acker, Rudolf Kuß
0 references
Die Gesellschafter
0 references
Raw Data
Gebrüder Schuss\nKommanditgesellschaft,\nSiegen (Westf.).\nFernruf: 1546. Drahtanschrift: gebrüderschuß\nGründung: 1936; seit 1937 K.-G.\nFabrikationsprogramm: Spezialität: Blechbearbeitung\nin 40 mm Stärke.\nKapital: RM 480 000.—.\nGesellschafter: Otto Schuß, Martin Bickenbach.\nGeschäftsführer: Die Gesellschafter.\nProkuristen: Christian Acker, Rudolf Kuß.\nBankverbindungen: Reichsbank, Deutsche Bank u. Dis-\nconto-Ges., Siegen.\nPostscheck-Konto: 11 841 Köln.\nGeschäftsjahr: 1./7.—30./6.\nGrundbesitz: 38 563 qm, davon 13 729 qm bebaut.\nAnlagen: Kesselschmiede; Apparatebauwerkstätten;\nSchweißwerk. Sauerstoffwerk.\nEigene Vertretung in Berlin: Otto Kliem, SW 68,\nBesselstr. 17.\nEigene Vertretungen im Ausland: In 23 verschiedenen\nLändern; Adressen auf Anfrage.\nBesondere Angaben: Die Firma ist aus einer Schlosser-\nwerkstatt des Schlossermeisters Johann Heinrich Schuß\nhervorgegangen. Die ersten Erzeugnisse waren Gruben-\nwagen (Hunde), daneben wurde die Kunstschlosserei be-\ntrieben. — 1870 Erweiterungsbau der Werkstatt. — 1875\nwurde der Betrieb „Gebrüder Schuß“ handelsgerichtlich\neingetragen, die Werkstätte erweitert u. 10 Arbeiter be-\nschäftigt. Der Kundenkreis erstreckte sich über das\nwestdeutsche Industriegebiet. Die einfachen Schlosser-\narbeiten wurden aufgegeben u. hierfür Kesselschmiede-\narbeiten aufgenommen. — 1880 Vergrößerungen der\nWerkstätten, Umstellung des Fabrikationsprogrammes\ndurch Herstellung schwerer Blechkonstruktionen. An-\nwendung u. Vervolkommnung der Schweißtechnik. —\nDie Erfolgskurve des Werkes weist Ende 1899 beharr-\nlich nach oben. — 1907/14 Erweiterung des Fabrikations-\nprogrammes, Nutzbarmachung des Autogen-Schweißver-\nfahrens. — 1916 Herstellung schmiedeeiserner Kühlarma-\nturen für Hüttenöfen. — 1920 Bau neuer Werksanlagen\nauf der sogenannten Rinsenau bei Siegen, die von Jahr\nzu Jahr erweitert, verbessert u. vergrößert wurden. —\n1922 Umwandlung der Firma in eine A.-G. — 1925 Er-\nstellung einer eigenen Sauerstofferzeugungsanlage. —\n1937 Umwandlung der A.-G. in eine K.-G. — In den\nJahren 1920/37 hat die Firma Gebr. Schuß K.-G. sich\neine beachtenswerte Stellung im internationalen Wirt-\nschaftsleben erkämpft. — 40 % der Gefolgschaft gehören\nseit mehr als 10 Jahren zum Werk
0 references
./MI1937/maschinenindustrie_1937_0540.xml_7
0 references