Badische Maschinenfabrik und Eisengießerei (Q211)

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Badische Maschinenfabrik und Eisengießerei
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    Basic Data

    1885
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    vorm. G. Sebold und Sebold & Neff
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    Durlach
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    1443 Karlsruhe
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    14/18
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    seboldwerk
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    1885
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    Statements

    Werk Durlach: Maschinenfabrik u. Eisengießerei (Hebezeuge, Kupolofen, Sandstrahlgebläse-Anlagen, Tiegelöfen, Heißwinderzeuger u. Formtrockenöfen). Gleisanschluß. Verwaltungsgebäude und div. Wohnhäuser. Werk Karlsruhe (gepachtet von der Max Schellberg & Co. A.-G.): Maschinenfabrik zur Ausführung von Spezialarbeiten
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    41 059 qm, davon 21 131 qm bebaut; gepachtet sind 12 320 qm
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    Gegründet von G. Sebold zur Fabrikation von Zündholzmaschinen (Erfindung von G. Sebold). — 1872 Angliederung der Eisengießerei von Sebold & Neff, in der erstmals maschinelle Massenformerei durch Preßformmaschinen — ebenfalls eine Erfindung von G. Sebold — erfolgte (Modelle der ersten Preßformmaschine im Deutschen Museum für Meisterwerke der Naturwissenschaft und Technik in München). — In den folgenden Jahren Weiterentwicklung der Preßformmaschinen und anderer Typen. Übergang zur Fabrikation aller zur Gießerei erforderlichen Maschinen und Einrichtungen. — 1898 Aufnahme des Gerbereimaschinenbaues. — 1930 Übernahme der Abt. Gießereimaschinen der „Vereinigte Schmirgel- u. Maschinenfabriken A.-G. vorm. S. Oppenheim & Co.“ und „Schlesinger & Co.“, Hannover-Hainholz
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    Badische Maschinenfabrik, Zweigbüro Berlin, W 57, Bülowstr. 87.Das gesamte Ausland wird durch zahlreiche Vertreter bearbeitet
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    RM 3 221 000
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    1./7.—30./6
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    Maschinen und Einrichtungen für Eisen-, Stahl-, Temper- und Metallgießereien; Sandstrahlgebläse für verschiedene Zwecke. Maschinen und Einrichtungen für Zündholzfabriken. Maschinen u. Einrichtungen für Gerbereien u. Lederfabriken. Maschinenund Handelsguß
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    Relations

    Deutsche Unionbank A.-G., Berlin; Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Bankhaus Veit L. Homburger, Karlsruhe; Girokonto bei der Reichsbank
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    Willy Caspary, Durlach; Franz Bonacker, Durlach; Gustav Klenert, Durlach; Gustav Bull, Karlsruhe; Paul Loewel, Durlach,
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    Vors.: Dr. Fried. Bischof, Berlin
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    Dr. h. c. Otto Nagel, Durlach; Alfred Schaber, Ettlingen
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    Max Schellberg & Go. A.-G. Karls-
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    Raw Data

    Badische Maschinenfabrik\nund Eisengießerei,\nvorm. G. Sebold und Sebold & Neff,\nDurlach.\nFernruf: 14/18. Drahtanschrift: seboldwerk\nGründung: 1885.\nFabrikationsprogramm: Maschinen und Einrichtungen\nfür Eisen-, Stahl-, Temper- und Metallgießereien; Sand-\nstrahlgebläse für verschiedene Zwecke. Maschinen und\nEinrichtungen für Zündholzfabriken. Maschinen u. Ein-\nrichtungen für Gerbereien u. Lederfabriken. Maschinen-\nund Handelsguß.\nKapital: RM 3 221 000.—\nVorstand: Dr. h. c. Otto Nagel, Durlach; Alfred Scha-\nber, Ettlingen.\nProkuristen: Willy Caspary, Durlach; Franz Bonacker,\nDurlach; Gustav Klenert, Durlach; Gustav Bull, Karls-\nruhe; Paul Loewel, Durlach,\nAufsichtsrat: Vors.: Dr. Fried. Bischof, Berlin.\nBankverbindungen: Deutsche Unionbank A.-G., Berlin;\nDeutsche Bank u. Disconto-Ges., Bankhaus Veit L. Hom-\nburger, Karlsruhe; Girokonto bei der Reichsbank.\nPostscheck-Konto: 1443 Karlsruhe.\nGeschäftsjahr: 1./7.—30./6.\nGrundbesitz: 41 059 qm, davon 21 131 qm bebaut; ge-\npachtet sind 12 320 qm.\nAnlagen: Werk Durlach: Maschinenfabrik u. Eisengieße-\nrei (Hebezeuge, Kupolofen, Sandstrahlgebläse-Anlagen,\nTiegelöfen, Heißwinderzeuger u. Formtrockenöfen). Gleis-\nanschluß. Verwaltungsgebäude und div. Wohnhäuser.\nWerk Karlsruhe (gepachtet von der Max Schellberg\n& Co. A.-G.): Maschinenfabrik zur Ausführung von Spe-\nzialarbeiten.\nEigene Vertretung in Berlin: Badische Maschinen-\nfabrik, Zweigbüro Berlin, W 57, Bülowstr. 87.\nEigene Vertretungen im Ausland: Das gesamte Aus-\nland wird durch zahlreiche Vertreter bearbeitet.\nTochtergesellschaft: Max Schellberg & Go. A.-G. Karls-\nruhe (Maschinenfabrik u. Hammerwerk. Beteil.: 97,17%).\nBesondere Angaben: Gegründet von G. Sebold zur\nFabrikation von Zündholzmaschinen (Erfindung von G.\nSebold). — 1872 Angliederung der Eisengießerei von\nSebold & Neff, in der erstmals maschinelle Massenformerei\ndurch Preßformmaschinen — ebenfalls eine Erfindung von\nG. Sebold — erfolgte (Modelle der ersten Preßform-\nmaschine im Deutschen Museum für Meisterwerke der\nNaturwissenschaft und Technik in München). — In den\nfolgenden Jahren Weiterentwicklung der Preßformmaschi-\nnen und anderer Typen. Übergang zur Fabrikation aller\nzur Gießerei erforderlichen Maschinen und Einrichtungen.\n— 1898 Aufnahme des Gerbereimaschinenbaues. — 1930\nÜbernahme der Abt. Gießereimaschinen der „Vereinigte\nSchmirgel- u. Maschinenfabriken A.-G. vorm. S. Oppen-\nheim & Co.“ und „Schlesinger & Co.“, Hannover-Hain-\nholz
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