Dinglerwerke A.-G. (Q824): Difference between revisions

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Dinglerwerke A.-G.
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    Basic Data

    Statements

    Gießerei, Dreherei, Hammerschmiede, Rohrmacherei, Eisenkonstr.-Werkstätte, Schweißerei, Kesselschmiede u. Schreinerei
    285 310 qm, davon 44 537 qm bebaut
    Ab Gründung befaßte sich das in Besitz der Fam. Dingler befindliche Unternehmen mit der Herstellung von Handkniehebelpressen, dann Pumpen usw. Das ob. Fabrikationsprogramm hat sich im Laufe der Jahre herausentwickelt. — 1923/24 wurde in Bierbach/Saar, bedingt durch die Zollabschnürung, ein Zweigunternehmen gegründet unter dem Namen „Dinglerwerke G. m. b. H. Bierbach/Saar“. Die Anteile dieser Gesellschaft befinden sich zu 100% in den Händen der Aktiengesellschaft. Nach Rückgliederung des Saargebietes hat die Aktiengesellschaft die Fabrikanlagen pachtweise übernommen
    1933 1934 1935 1936 insgesamt 454 685 1403 1500 Die Lehrlingsausbildung wird durch regen Austausch innerhalb unserer Werkstätten bzw. Sparten vorgenommen. — 1937 wurde eine besondere Lehrlingswerkstätte eingerichtet
    Paul Schiller, Bln.-Charlottenburg, Bismarckstr. 62
    RM 1 500 000
    1./1.—31./12
    1934/35: 4,3 Mill. RM; 1935 (9 Mon.): 5,65 Mill. RM;
    Dampfmaschinen; Kompressoren; Kolbenpumpen. Rohrleitungen aller Art; Heißdampfschieber; Gasbehälter, Hochbehälter; Hochofenanlagen; Gasreinigungsanlagen; Bergwerksmaschinen; Eisenu. Stahlbauten; Straßenbaumaschinen

    Relations

    Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Zweibrücken; Bayr. Staatsbank, Kaiserslautern; Gebr. Röchling Bank, Reichsbank, Zweibrücken
    Albert Brückner, Dr. Karl Meyer, Anton Semar
    Vors.: Dr. K. Fuchs, Ludwigshafen; Stellv.: Generaldir. Dr. Rodenhauser, Völklingen
    Dir. K. Ambrosius, Dir. C. A. Lange, Dir. A. Jacob
    Dinglerwerk G. m. b. H., Bierbach (seit Rückgliederung des Saargebietes nur noch Grundstücksgesellschaft)

    Raw Data

    Dinglerwerke A.-G.,\nZweibrücken (Gau Saarpfalz).\nFernruf: 55. Drahtanschrift: dinglerwerke\nGründung: 1827; seit 1897 A.-G.\nFabrikationsprogramm: Dampfmaschinen; Kompres-\nsoren; Kolbenpumpen. Rohrleitungen aller Art; Heiß-\ndampfschieber; Gasbehälter, Hochbehälter; Hochofenan-\nlagen; Gasreinigungsanlagen; Bergwerksmaschinen; Eisen-\nu. Stahlbauten; Straßenbaumaschinen.\nKapital: RM 1 500 000.—\nVorstand: Dir. K. Ambrosius, Dir. C. A. Lange, Dir.\nA. Jacob.\nProkuristen: Albert Brückner, Dr. Karl Meyer, Anton\nSemar.\nAufsichtsrat: Vors.: Dr. K. Fuchs, Ludwigshafen;\nStellv.: Generaldir. Dr. Rodenhauser, Völklingen.\nBankverbindungen: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.,\nZweibrücken; Bayr. Staatsbank, Kaiserslautern; Gebr.\nRöchling Bank, Reichsbank, Zweibrücken.\nPostscheck-Konto: 5031 Saarbrücken.\nGeschäftsjahr: 1./1.—31./12.\nGrundbesitz: 285 310 qm, davon 44 537 qm bebaut.\nAnlagen: Gießerei, Dreherei, Hammerschmiede, Rohr-\nmacherei, Eisenkonstr.-Werkstätte, Schweißerei, Kessel-\nschmiede u. Schreinerei.\nEigene Vertretung in Berlin: Paul Schiller, Bln.-Char-\nlottenburg, Bismarckstr. 62\nTochtergesellschaft: Dinglerwerk G. m. b. H., Bierbach\n(seit Rückgliederung des Saargebietes nur noch Grund-\nstücksgesellschaft).\nBesondere Angaben: Ab Gründung befaßte sich das in\nBesitz der Fam. Dingler befindliche Unternehmen mit der\nHerstellung von Handkniehebelpressen, dann Pumpen\nusw. Das ob. Fabrikationsprogramm hat sich im Laufe\nder Jahre herausentwickelt. — 1923/24 wurde in Bier-\nbach/Saar, bedingt durch die Zollabschnürung, ein\nZweigunternehmen gegründet unter dem Namen „Ding-\nlerwerke G. m. b. H. Bierbach/Saar“. Die Anteile dieser\nGesellschaft befinden sich zu 100% in den Händen der\nAktiengesellschaft. Nach Rückgliederung des Saar-\ngebietes hat die Aktiengesellschaft die Fabrikanlagen\npachtweise übernommen.\nUmsatz: 1934/35: 4,3 Mill. RM; 1935 (9 Mon.): 5,65\nMill. RM;\nGefolgschaft: 1933 1934 1935 1936\ninsgesamt\n454 685 1403 1500\nDie Lehrlingsausbildung wird durch regen Austausch in-\nnerhalb unserer Werkstätten bzw. Sparten vorgenommen.\n— 1937 wurde eine besondere Lehrlingswerkstätte ein-\ngerichtet
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