Deutsche Löhnert Maschinenbau-Gesellschaft m. b. H. (Q771)

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Deutsche Löhnert Maschinenbau-Gesellschaft m. b. H.
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    Basic Data

    1925
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    Köln
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    Hansaring 97-105
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    45 041 Köln
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    52 431/32
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    loebromag
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    1925
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    Statements

    Im Jahre 1886 übernahm der Maschinenfabrikant Hermann Löhnert in Bromberg das Jenisch-Kugelmühlen-Patent. Er entwickelte diese Maschine, die in der gesamten Hartzerkleinerung, besonders in der Zement- u. Kalkindustrie eine bahnbrechende Umwälzung hervorrief. Später führte er die Rohrmühle für die Feinvermahlung von Zement, Thomasschlacke u. dgl. in Deutschland ein, war einer der ersten Hersteller von Drehrohröfen in Europa und schuf für die Zementindustrie die Molitor-Verbundmühle, Nach seinem Tode gründete die inzwischen in eine A.-G. umgewandelte Firma 1921 in Berlin eine Zweigniederlassunng, welche das gesamte In- und Auslandsgeschäft vom Stammhause übernahm und aus der sich im Jahre 1925 dann wieder ein selbständiges Unternehmen, die Deutsche Löhnert Maschinenbau G. m. b. H., entwickelte, die ihren Sitz und die Fabrikation nach Köln verlegte
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    Dipl.-Ing. Biernbräuer, Freisingerstr. 4.Schweiz, Italien, Luxemburg, Belgien, Rumänien, Frankreich
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    Dir. K. Brückmann, Bln.-Lankwitz (55%) Obering. K. Julius, Lev.-Schlebusch 2 (30 %); Ing. W. Schmidt, Köln-Vingst (15%)
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    RM 100 000
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    1./1.—31./12
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    GmbH
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    Hartzerkleinerungsmaschinen (komplette Einrichtungen für die Zement- und Kalkindustrie). Thomasschlackenmahlanlagen
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    Relations

    Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Köln
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    K. Julius, W. Schmidt
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    Raw Data

    Deutsche Löhnert Maschinenbau-\nGesellschaft m. b. H.,\nKöln, Hansaring 97-105.\nFernruf: 52 431/32. Drahtanschrift: loebromag\nGründung: 1925.\nFabrikationsprogramm: Hartzerkleinerungsmaschinen\n(komplette Einrichtungen für die Zement- und Kalkindu-\nstrie). Thomasschlackenmahlanlagen.\nKapital: RM 100 000.—\nAnteileigner: Dir. K. Brückmann, Bln.-Lankwitz (55%)\nObering. K. Julius, Lev.-Schlebusch 2 (30 %); Ing. W.\nSchmidt, Köln-Vingst (15%).\nGeschäftsführer: K. Julius, W. Schmidt.\nBankverbindung: Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Köln.\nPostscheck-Konto: 45 041 Köln.\nGeschäftsjahr: 1./1.—31./12.\nEigene Vertretung in Berlin: Dipl.-Ing. Biernbräuer,\nFreisingerstr. 4.\nEigene Vertretungen im Ausland: Schweiz, Italien,\nLuxemburg, Belgien, Rumänien, Frankreich.\nBesondere Angaben: Im Jahre 1886 übernahm der Ma-\nschinenfabrikant Hermann Löhnert in Bromberg das\nJenisch-Kugelmühlen-Patent. Er entwickelte diese Ma-\nschine, die in der gesamten Hartzerkleinerung, besonders\nin der Zement- u. Kalkindustrie eine bahnbrechende Um-\nwälzung hervorrief. Später führte er die Rohrmühle für\ndie Feinvermahlung von Zement, Thomasschlacke u. dgl.\nin Deutschland ein, war einer der ersten Hersteller von\nDrehrohröfen in Europa und schuf für die Zementindustrie\ndie Molitor-Verbundmühle,\nNach seinem Tode gründete die inzwischen in eine A.-G.\numgewandelte Firma 1921 in Berlin eine Zweignieder-\nlassunng, welche das gesamte In- und Auslandsgeschäft\nvom Stammhause übernahm und aus der sich im Jahre\n1925 dann wieder ein selbständiges Unternehmen, die\nDeutsche Löhnert Maschinenbau G. m. b. H., entwickelte,\ndie ihren Sitz und die Fabrikation nach Köln verlegte
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