Gesellschaft für Linde's Eismaschinen A.-G. (Q1369)

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Gesellschaft für Linde's Eismaschinen A.-G.
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    Basic Data

    1879
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    Wiesbaden
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    Hildastraße 4-10
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    433 u. 3639 Frankfurt/M.; 99 930 Köln; 500 München
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    59 911
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    Lindeges
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    1879
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    Statements

    622 500 qm, davon 110 150 qm bebaut
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    Die Gesellschaft für Linde's Eismaschinen A.-G. konnte im Jahre 1929 auf ein erfolgreiches 50 jähriges Bestehen zurückblicken. Sie befaßte sich in den ersten 15 Jahren nur mit der Durchbildung und Lieferung von Maschinen und Apparaten zur Erzeugung und Verwendung von Kälte. Diese Tätigkeit bildet auch heute noch das Arbeitsgebiet der Hauptniederlassung in Wiesbaden, die bis jetzt mehr als 12 000 Kältemaschinen in alle Welt geliefert hat. Auch betreibt sie in Dresden, Leipzig, München und Nürnberg große Eisfabriken und Kühlhäuser und ist an ähnlichen Unternehmungen beteiligt. Ferner pflegt sie in ihrer Zweigniederlassung Sürth den Bau und Vertrieb von Kleinkühlanlagen für Haushaltungen, Konditoreien, Metzgereien, Restaurants u. dgl. — 1895 wurde durch neue Erfindungen Carl Lindes der Grund zu der Abteilung für Gasverflüssigung gelegt, die sich in Höllriegelskreuth bei München mit dem Bau und der Lieferung von Anlagen zur Verflüssigung von Luft, zur Gewinnung von Sauerstoff, Stickstoff und Edelgasen aus verflüssigter Luft und zur Zerlegung anderer Gasgemische befaßt. — 1919 Beteiligung an der Blockeisfabrik Köln von Gottfried Linde G. m. b. H., Köln. — 1920 wurde die Maschinenfabrik Sürth bei Köln angegliedert. — 1926 Erwerb der Firma G. H. Walb & Co., Mainz. — 1927 kam es zu einem Abkommen in der deutschen Kälteindustrie zwischen Linde einerseits und MAN und Maschinenfabrik Eßlingen andererseits. Die gesamte Herstellung von Kälteanlagen, die bisher MAN und Eßlingen für sich getrennt vornahm, ist in der Maschinenfabrik Eßlingen zusammengelegt, die nach dem System Linde die Produktion von Großkältemaschinen übernahm. — 1929 wurde die Güldnermotoren G. m. b. H., Aschaffenburg, von der Gesellschaft als Zweigniederlassung übernommen und dadurch auch der Bau von Dieselmotoren in das Fabrikationsprogramm aufgenommen. — 1930 wurde das durch Brand teilweise zerstörte Azetylenwerk in Berlin-Borsigwalde wieder aufgebaut und Anfang April 1931 wieder in Betrieb genommen. In Essen wurde ein neues Azetylenwerk in Gang gesetzt. Die Gesellschaft erwarb ferner die Azetylenwerk Müggenburg G. m. b. H. — 1931 Beteiligung an der Fa. Marx & Traube G. m. b. H., Frankfurt/M. mit 50 %, ab 1935 mit 100 % des Kapitals. — 1934 Bau eines Kühlhauses in München. Der Bau wurde im November 1934 begonnen. — 1935 Inbetriebnahme des neuen Kühlhauses in München. Bau des Linde-Stadions Nürnberg, das eine Freiluftkunstbahn und ein Freiluftbad umfaßt. — 1936 Inbetriebnahme des Linde-Stadions in Nürnberg. Weiter betreibt die Gesellscbaft Eisfabriken und Kühlhäuser sowie Werke zur Erzeugung von Sauerstoff, gasförmigem Stickstoff (dieser dient als Füllgas für Glühlampen und als Schutzgas für Benzintanks usw.), Argon und gelöstem Azetylen. Umsatz
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    Arbeiter Angestellte in Mill. RM 45,00 760 2104 1930 30,00 710 1931 1617 19,00 708 1425 1932 19,00 661 1573 1933 24,00 1847 708 1934 34,00 797 2335 1935 34,00 2640 860 1936
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    Ges. für Linde's Eismaschinen A.-G., Bln.-Charlottenburg 9, Ahorn-Allee 37.Ägypten, Albanien, Belgien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Holland, Italien, Jugoslawien, Lettland, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechoslowakei, Türkei, Ungarn. — China, Britisch-Indien, Iran, Japan, Malaiische Staaten, Niederländisch-Indien, Palästina, Philippinen, Syrien. — Algerien, Kongo, Britisch-Ost- u. Südafrika, Franz. u. Costa-Rica, Ecuador, Guatemala, Haiti, Kanada, Kuba, Mexiko, Paraguay, Peru, San Salvador, Uruguay, Venezuela, U. S. A
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    RM 16 133 000
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    Kalenderjahr
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    Gesellschaft für Markt- u. Kühlhallen, Hamburg. — Blockeisfabrik Köln vorm. Gottfried Linde G.m.b.H., Köln. — Wasserstoff-, Sauerstoffwerke G.m.b.H., Schwarzenberg i. Sa. — Heylandt Gesellschaft für Apparatebau m. b. H., Berlin-Mariendorf. — Hydroxygen G. m. b. H., Wien. — Sauerstoff- u. Wasserstoffwerke A.-G., Luzern. — Dansk Ilt. & Brintfabrik A.-S., Kopenhagen. -Abello Oxigeno Linde S.-A., Barcelona. — Vereinigte — Sauerstoff-Werke G. m. b. H., Berlin. — Elektro Zuur-en Waterstoffabriek, Amsterdam. — Linde-Riedinger Maschinenfabrik A.-G., Wien. — Marx & Traube G. m. b. H., Frankfurt a. M
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    in Wiesbaden, Augsburg, Hiltrup, Illertissen, Höllriegelskreuth, Dresden, Leipzig, Nürnberg, Altona, Aschaffenburg, Bielefeld, Borsigwalde, Braunschweig, Erfurt, Essen, Hamburg, Hannover, Magdeburg, Mainz, Mülheim/Ruhr, Plochingen, Reisholz bei Düsseldorf, Stettin, Sürth bei Köln, Untermaubach und Wilhelmsburg
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    AG
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    Anlagen: 1. Zur Erzeugung u. Anwendung von Kälte. — 2. Zur Gewinnung von Sauerstoff, Stickstoff und Edelgasen aus der Luft. — 3. Zur Abscheidung von Wasserstoff aus Koksofengas oder Wassergas. — 4. Zur Verflüssigung von Luft und anderen Gasen. — 5. Zur Reinigung, Trocknung und Zerlegung v. Gasgemischen. Kompressoren f. alle Drucke. — Kleinkältemaschinen. — Stahlflaschenventile. Preßluftwerkzeuge. — CO.-Gewinnungsanlagen. — Gasverflüssigungsanlagen. — Elektrolytische Wasser- und Sauerstoff-Erzeugungsanlagen. — Diesel u. Gasmotoren
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    Relations

    Reichsbank, Dresdner Bank, Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Bankhaus Gebr. Bethmann, Frankfurt/M.; Bayerische Hypotheken- u. Wechsel-Bank, Bankhaus Gebr. Marx, Bankhaus Merck, Finck & Cie., München
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    Obering. Albert Hoefle, Otto Flössel, Obering. Friedrich Walther, Friedrich Walb, Peter Eggendorfer, Dr. Franz Pollitzer, Dipl.-Ing. Philipp Borchardt, Karl Webendoerfer, Karl Brunke, Theodor Schuster, Obering. Wilhelm Schweichart
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    Vors.: Kommerzienrat Dr. Otto Jung, Direktor der Mainzer Aktien-Brauerei, Mainz; Stellv.: Dr. ing. e. h. Johannes Heß, i. Fa. Alexander Wacker, Gesellschaft für elektrochemische Industrie, G. m. b. H., München
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    Dr. phil. Friedrich Linde, Dr. ing. Richard Linde, Dipl.-Ing. Rudolf Wucherer, München; Dipl.-Ing. Otto Hippenmeyer, Dr. ing. Hugo Ombeck, Wiesbaden; Stellv.: Dipl.-Ing. Hermann Espenmüller, Sürth; Ing. Richard Münzner, Aschaffenburg
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    Raw Data

    Gesellschaft für Linde's Eis-\nmaschinen A.-G.,\nWiesbaden, Hildastraße 4-10.\nFernruf: 59 911. Drahtanschrift: Lindeges\nGründung: 1879.\nFabrikationsprogramm: Anlagen: 1. Zur Erzeugung u.\nAnwendung von Kälte. — 2. Zur Gewinnung von\nSauerstoff, Stickstoff und Edelgasen aus der Luft. —\n3. Zur Abscheidung von Wasserstoff aus Koksofengas\noder Wassergas. — 4. Zur Verflüssigung von Luft und\nanderen Gasen. — 5. Zur Reinigung, Trocknung und\nZerlegung v. Gasgemischen. Kompressoren f. alle Drucke.\n—\nKleinkältemaschinen. — Stahlflaschenventile.\nPreßluftwerkzeuge. — CO.-Gewinnungsanlagen. — Gas-\nverflüssigungsanlagen. — Elektrolytische Wasser- und\nSauerstoff-Erzeugungsanlagen. — Diesel u. Gasmotoren.\nKapital: RM 16 133 000.—.\nVorstand: Dr. phil. Friedrich Linde, Dr. ing. Richard\nLinde, Dipl.-Ing. Rudolf Wucherer, München; Dipl.-Ing.\nOtto Hippenmeyer, Dr. ing. Hugo Ombeck, Wiesbaden;\nStellv.: Dipl.-Ing. Hermann Espenmüller, Sürth; Ing.\nRichard Münzner, Aschaffenburg.\nProkuristen: Obering. Albert Hoefle, Otto Flössel, Ober-\ning. Friedrich Walther, Friedrich Walb, Peter Eggen-\ndorfer, Dr. Franz Pollitzer, Dipl.-Ing. Philipp Borchardt,\nKarl Webendoerfer, Karl Brunke, Theodor Schuster,\nObering. Wilhelm Schweichart.\nAufsichtsrat: Vors.: Kommerzienrat Dr. Otto Jung,\nDirektor der Mainzer Aktien-Brauerei, Mainz; Stellv.:\nDr. ing. e. h. Johannes Heß, i. Fa. Alexander Wacker, Ge-\nsellschaft für elektrochemische Industrie, G. m. b. H.,\nMünchen.\nBankverbindungen: Reichsbank, Dresdner Bank,\nDeutsche Bank u. Disconto-Ges., Bankhaus Gebr. Beth-\nmann, Frankfurt/M.; Bayerische Hypotheken- u. Wech-\nsel-Bank, Bankhaus Gebr. Marx, Bankhaus Merck, Finck\n& Cie., München.\nPostscheck-Konten: 433 u. 3639 Frankfurt/M.; 99 930\nKöln; 500 München.\nGeschäftsjahr: Kalenderjahr.\nGrundbesitz: 622 500 qm, davon 110 150 qm bebaut.\nFabrikationsanlagen: in Wiesbaden, Augsburg, Hiltrup,\nIllertissen, Höllriegelskreuth, Dresden, Leipzig, Nürn-\nberg, Altona, Aschaffenburg, Bielefeld, Borsigwalde,\nBraunschweig, Erfurt, Essen, Hamburg, Hannover, Magde-\nburg, Mainz, Mülheim/Ruhr, Plochingen, Reisholz bei\nDüsseldorf, Stettin, Sürth bei Köln, Untermaubach und\nWilhelmsburg.\nEigene Vertretung in Berlin: Ges. für Linde's Eis-\nmaschinen A.-G., Bln.-Charlottenburg 9, Ahorn-Allee 37.\nEigene Vertretung im Ausland: Ägypten, Albanien, Bel-\ngien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Groß-\nbritannien, Holland, Italien, Jugoslawien, Lettland, Nor-\nwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden,\nSchweiz, Spanien, Tschechoslowakei, Türkei, Ungarn. —\nChina, Britisch-Indien, Iran, Japan, Malaiische Staaten,\nNiederländisch-Indien, Palästina, Philippinen, Syrien. —\nAlgerien, Kongo, Britisch-Ost- u. Südafrika, Franz. u.\nCosta-Rica, Ecuador, Guatemala, Haiti, Kanada, Kuba,\nMexiko, Paraguay, Peru, San Salvador, Uruguay, Vene-\nzuela, U. S. A.\nBeteiligungen: Gesellschaft für Markt- u. Kühlhallen,\nHamburg. — Blockeisfabrik Köln vorm. Gottfried Linde\nG.m.b.H., Köln. — Wasserstoff-, Sauerstoffwerke G.m.b.H.,\nSchwarzenberg i. Sa. — Heylandt Gesellschaft für Appa-\nratebau m. b. H., Berlin-Mariendorf. — Hydroxygen G.\nm. b. H., Wien. — Sauerstoff- u. Wasserstoffwerke A.-G.,\nLuzern. — Dansk Ilt. & Brintfabrik A.-S., Kopenhagen.\n-Abello Oxigeno Linde S.-A., Barcelona. — Vereinigte\n—\nSauerstoff-Werke G. m. b. H., Berlin. — Elektro Zuur-en\nWaterstoffabriek, Amsterdam. — Linde-Riedinger Ma-\nschinenfabrik A.-G., Wien. — Marx & Traube G. m. b.\nH., Frankfurt a. M.\nBesondere Angaben: Die Gesellschaft für Linde's Eis-\nmaschinen A.-G. konnte im Jahre 1929 auf ein erfolg-\nreiches 50 jähriges Bestehen zurückblicken. Sie befaßte\nsich in den ersten 15 Jahren nur mit der Durchbildung\nund Lieferung von Maschinen und Apparaten zur Erzeu-\ngung und Verwendung von Kälte. Diese Tätigkeit bildet\nauch heute noch das Arbeitsgebiet der Hauptnieder-\nlassung in Wiesbaden, die bis jetzt mehr als 12 000 Kälte-\nmaschinen in alle Welt geliefert hat. Auch betreibt sie\nin Dresden, Leipzig, München und Nürnberg große\nEisfabriken und Kühlhäuser und ist an ähnlichen Unter-\nnehmungen beteiligt. Ferner pflegt sie in ihrer Zweig-\nniederlassung Sürth den Bau und Vertrieb von Klein-\nkühlanlagen für Haushaltungen, Konditoreien, Metzge-\nreien, Restaurants u. dgl. — 1895 wurde durch neue\nErfindungen Carl Lindes der Grund zu der Abteilung\nfür Gasverflüssigung gelegt, die sich in Höllriegels-\nkreuth bei München mit dem Bau und der Lieferung\nvon Anlagen zur Verflüssigung von Luft, zur Gewin-\nnung von Sauerstoff, Stickstoff und Edelgasen aus ver-\nflüssigter Luft und zur Zerlegung anderer Gasgemische\nbefaßt. — 1919 Beteiligung an der Blockeisfabrik Köln\nvon Gottfried Linde G. m. b. H., Köln. — 1920 wurde\ndie Maschinenfabrik Sürth bei Köln angegliedert. —\n1926 Erwerb der Firma G. H. Walb & Co., Mainz. —\n1927 kam es zu einem Abkommen in der deutschen\nKälteindustrie zwischen Linde einerseits und MAN\nund Maschinenfabrik Eßlingen andererseits. Die ge-\nsamte Herstellung von Kälteanlagen, die bisher MAN\nund Eßlingen für sich getrennt vornahm, ist in der Ma-\nschinenfabrik Eßlingen zusammengelegt, die nach dem\nSystem Linde die Produktion von Großkältemaschinen\nübernahm. — 1929 wurde die Güldnermotoren G. m. b. H.,\nAschaffenburg, von der Gesellschaft als Zweignieder-\nlassung übernommen und dadurch auch der Bau von\nDieselmotoren in das Fabrikationsprogramm aufgenom-\nmen. — 1930 wurde das durch Brand teilweise zerstörte\nAzetylenwerk in Berlin-Borsigwalde wieder aufgebaut\nund Anfang April 1931 wieder in Betrieb genommen. In\nEssen wurde ein neues Azetylenwerk in Gang gesetzt.\nDie Gesellschaft erwarb ferner die Azetylenwerk Müggen-\nburg G. m. b. H. — 1931 Beteiligung an der Fa. Marx &\nTraube G. m. b. H., Frankfurt/M. mit 50 %, ab 1935 mit\n100 % des Kapitals. — 1934 Bau eines Kühlhauses in Mün-\nchen. Der Bau wurde im November 1934 begonnen. —\n1935 Inbetriebnahme des neuen Kühlhauses in München.\nBau des Linde-Stadions Nürnberg, das eine Freiluftkunst-\nbahn und ein Freiluftbad umfaßt. — 1936 Inbetriebnahme\ndes Linde-Stadions in Nürnberg.\nWeiter betreibt die Gesellscbaft Eisfabriken und Kühl-\nhäuser sowie Werke zur Erzeugung von Sauerstoff,\ngasförmigem Stickstoff (dieser dient als Füllgas für\nGlühlampen und als Schutzgas für Benzintanks usw.),\nArgon und gelöstem Azetylen.\nUmsatz\nGefolgschaft: Arbeiter Angestellte\nin Mill. RM\n45,00\n760\n2104\n1930\n30,00\n710\n1931\n1617\n19,00\n708\n1425\n1932\n19,00\n661\n1573\n1933\n24,00\n1847\n708\n1934\n34,00\n797\n2335\n1935\n34,00\n2640\n860\n1936
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