Gebler-Werke A.-G. (Q1312)

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Gebler-Werke A.-G.
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    Basic Data

    Statements

    Hand- u. Maschinenformerei, Gußputzerei mit Schleiferei, Sandstrahlgebläse-Anlage, Kernmacherei, Sandaufbereitungsanlage, 6 Kupolöfen; Modell-Schlosserei u. -Tischlerei; Emaillierwerk, Laboratorium. Gleisanschluß
    33 654 qm, davon 17 170 qm bebaut
    Als Gießerei gegründet, wurde 1889 ein Emaillierwerk errichtet, — 1920 grundlegende Erweiterung des Emaillierwerkes. Die Qualität der säurefesten „Gebler-Emaille“ hat diesem Geschäftszweig innerhalb weniger Jahre einen sehr beachtenswerten Aufschwung verliehen. Ein eigenes hüttentechnisches u. keramisches Laboratorium überwacht die Fabrikation u. sorgt für beständige Gleichmäßigkeit u.. Güte der Gußwaren u. der Emaille. — 1932/33 Gesamtumsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahre um 26%. — 1934/35 Erweiterung u. teilweise Erneuerung des Maschinenparks u. der Betriebsanlagen. — 1935/36 Steigerung der Produktion in der Apparatebauanstalt u. im Emaillierwerk. Auch im Auslandsgeschäft war eine Erhöhung des Umsatzes zu verzeichnen. — Durch vorhandenen größeren Auftragsbestand ist ausreichende Beschäftigung für die inzwischen weiterhin erhöhte Gefolgschaft gesichert,
    1930/31 31/32 32/33 33/34 34/35 1936 insgesamt 270 250 250 320 400 500
    RM 1 105 800
    1./10.—30./9
    Hochsäurebeständig emaillierte Gefäße u. Apparate aus Gußeisen u. Schmiedeeisen in jeder Ausführung u. Größe für die chemische, pharmazeutische, Farben-, Lack-, Nährmittel- u. Öl-Industrie

    Relations

    Gebr. Arnold, Berlin; Bayer & Heinze, Chemnitz u. Leipzig; Dresdner Bank, Reichsbank, Dresden
    Johannes Bütting, Fritz Bartholomäus
    Vors.: Bankdir. Friedrich Ilschner; Stellv.: Dir. Franz Bergmann, Dresden
    Dir. Karl Schmitt, Dresden; Dir. Ludwig Scharlibbe, Radebeul

    Raw Data

    Gebler-Werke, A.-G.,\nRadebeul 1,\nMartin-Mutschmann-Str. 22.\nFernruf: 72 144/45. Drahtanschrift: geblerwerke\nGründung: 1876; seit 1896 A.-G.\nFabrikationsprogramm: Hochsäurebeständig emaillierte\nGefäße u. Apparate aus Gußeisen u. Schmiedeeisen in\njeder Ausführung u. Größe für die chemische, pharmazeu-\ntische, Farben-, Lack-, Nährmittel- u. Öl-Industrie.\nKapital: RM 1 105 800.—\nVorstand: Dir. Karl Schmitt, Dresden; Dir. Ludwig\nScharlibbe, Radebeul.\nProkuristen: Johannes Bütting, Fritz Bartholomäus.\nAufsichtsrat: Vors.: Bankdir. Friedrich Ilschner; Stellv.:\nDir. Franz Bergmann, Dresden.\nBankverbindungen: Gebr. Arnold, Berlin; Bayer &\nHeinze, Chemnitz u. Leipzig; Dresdner Bank, Reichs-\nbank, Dresden.\nPostscheck-Konto: 7667 Dresden.\nGeschäftsjahr: 1./10.—30./9.\nGrundbesitz: 33 654 qm, davon 17 170 qm bebaut.\nAnlagen: Hand- u. Maschinenformerei, Gußputzerei mit\nSchleiferei, Sandstrahlgebläse-Anlage, Kernmacherei,\nSandaufbereitungsanlage, 6 Kupolöfen; Modell-Schlosserei\nu. -Tischlerei; Emaillierwerk, Laboratorium. Gleis-\nanschluß.\nBesondere Angaben: Als Gießerei gegründet, wurde\n1889 ein Emaillierwerk errichtet, — 1920 grundlegende\nErweiterung des Emaillierwerkes. Die Qualität der säure-\nfesten „Gebler-Emaille“ hat diesem Geschäftszweig inner-\nhalb weniger Jahre einen sehr beachtenswerten Auf-\nschwung verliehen. Ein eigenes hüttentechnisches u.\nkeramisches Laboratorium überwacht die Fabrikation u.\nsorgt für beständige Gleichmäßigkeit u.. Güte der Guß-\nwaren u. der Emaille. — 1932/33 Gesamtumsatzsteigerung\ngegenüber dem Vorjahre um 26%. — 1934/35 Erweiterung\nu. teilweise Erneuerung des Maschinenparks u. der Be-\ntriebsanlagen. — 1935/36 Steigerung der Produktion in\nder Apparatebauanstalt u. im Emaillierwerk.\nAuch im Auslandsgeschäft war eine Erhöhung des Um-\nsatzes zu verzeichnen. — Durch vorhandenen größeren\nAuftragsbestand ist ausreichende Beschäftigung für die\ninzwischen weiterhin erhöhte Gefolgschaft gesichert,\nGefolgschaft: 1930/31 31/32 32/33 33/34 34/35 1936\ninsgesamt 270 250 250 320 400 500
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