Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation A.-G. (Q461)

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Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation A.-G.
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    Basic Data

    1854; neu eingetragen 1933
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    Bochuum
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    Alleestr. 64/69
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    69 215 Köln
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    60 951
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    gusstalfabrik
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    Statements

    4 Hochöfen, 4 SM-Stahlwerke mit 17 öfen, 1 Elektro-Stahlwerk mit 1 Ofen, 12 Halbzeug- u. Fertigstraßen, 5 Walzwerke für Radreifen u. Radscheiben
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    2 603 956 qm, davon 553 923 qm bebaut
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    1934 wurden die bisher in der Werksgruppe Bochumer Verein der Ver. Stahlwerke A.-G. zusammengeschlossenen Betriebe von der Gesellschaft in eigenem Namen, jedoch für Rechnung der Ver. Stahlwerke A.-G., Düsseldorf, fortgeführt. — 1934 (März) konnte das seit mehr als 3 Jahren stilliegende Mittelwalzwerk wieder in Betrieb genommen werden. — 1934/35 wurden mehrere seit längerer Zeit stilliegende Betriebsstätten, darunter das seit 1928 außer Betrieb befindliche SM-Stahlwerk IV, wieder in Gang gebracht. Außerdem kam ein neues Elektro-Stahlwerk mit 1 Ofen in Betrieb. — Ferner erwarb die Gesellschaft die Aktienmehrheit der „Hannoversche Maschinenbau-A.-G. vorm. Georg Egestorff (Hanomag), Hannover-Linden. Mit der Wahl des Namens „Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation Aktiengesellschaft“ wurde an die frühere Firmenbezeichnung angeknüpft, die in mehr als acht Jahrzehnten einer stolzen Werksgeschichte Weltruf erlangt hatte
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    Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation A.-G. (Verkaufsbüro), W 9.Auf Anfrage
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    RM 10 000 000
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    1/10.—30./9
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    Vereinigte Stahlwerke A.-G., Düsseldorf
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    Hannoversche Maschinenbau-A.-G. vorm. Georg Egestorff (Hanomag), Hannover-Linden
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    AG
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    Roheisen, Rohstahl, Halbzeug, Oberbaumaterial, Stabeisen, Weichen, Federn, rollendes Eisenbahn- u. Straßenbahnmaterial; Federstahl; Schmiedestücke aller Art; Stahlformgußstücke. Glocken, Bandeisen, kaltgewalzter Bandstahl u. gezogene Stähle
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    Relations

    Reichsbank, Bochum
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    Hermann Dahlhaus, Heinrich Goeckmann, Ewald Heinzer, Robert Kraft, Peter Lipphardt, August Meyer, Dr. Franz Schily, Dr. Theodor Stankeit
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    Vors.: Gen.-Dir. Dr. ing. e. h. Albert Vögler, Dortmund; Stellv.: Staatsrat Dr. jur. h. c. Fritz Thyssen, Mülheim-Ruhr-Speldorf
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    Gen.-Dir. Dr. ing. e. h. Walter Borbert, Bochum, Vorsitzender; Bergwerksdir. Dr. ing. e. h. Gustav Knepper, Essen; Hüttendir. Alfred Polscher, Bochum, Stellv.; Hüttendir. Eberhard Letixerant, Bochum
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    Vereinigte Stahlwerke A.-G., Düsseldorf (100 %)
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    Raw Data

    Bochumer Verein für Gußstahl-\nfabrikation A.-G.,\nBochuum, Alleestr. 64/69.\nFernruf: 60 951. Drahtanschrift: gusstalfabrik\nGründung: 1854; neu eingetragen 1933.\nFabrikationsprogramm: Roheisen, Rohstahl, Halbzeug,\nOberbaumaterial, Stabeisen, Weichen, Federn, rollendes\nEisenbahn- u. Straßenbahnmaterial; Federstahl; Schmie-\ndestücke aller Art; Stahlformgußstücke. Glocken, Band-\neisen, kaltgewalzter Bandstahl u. gezogene Stähle.\nKapital: RM 10 000 000.—\nGroßaktionäre: Vereinigte Stahlwerke A.-G., Düssel-\ndorf (100 %).\nVorstand: Gen.-Dir. Dr. ing. e. h. Walter Borbert,\nBochum, Vorsitzender; Bergwerksdir. Dr. ing. e. h.\nGustav Knepper, Essen; Hüttendir. Alfred Polscher,\nBochum, Stellv.; Hüttendir. Eberhard Letixerant, Bochum.\nProkuristen: Hermann Dahlhaus, Heinrich Goeckmann,\nEwald Heinzer, Robert Kraft, Peter Lipphardt, August\nMeyer, Dr. Franz Schily, Dr. Theodor Stankeit.\nAufsichtsrat: Vors.: Gen.-Dir. Dr. ing. e. h. Albert\nVögler, Dortmund; Stellv.: Staatsrat Dr. jur. h. c. Fritz\nThyssen, Mülheim-Ruhr-Speldorf.\nBankverbindung: Reichsbank, Bochum.\nPostscheck-Konto: 69 215 Köln.\nGeschäftsjahr: 1/10.—30./9.\nWerke: Gußstahlfabrik, Stahlindustrie, Höntrop,\nWeitmar.\nGrundbesitz: 2 603 956 qm, davon 553 923 qm bebaut.\nAnlagen: 4 Hochöfen, 4 SM-Stahlwerke mit 17 öfen,\n1 Elektro-Stahlwerk mit 1 Ofen, 12 Halbzeug- u. Fertig-\nstraßen, 5 Walzwerke für Radreifen u. Radscheiben.\nFerner werden betrieben: Preß- u. Hammerwerke, Draht-\nu. Stangenzieherei, 1 Kaltwalzwerk, 1 Gesenkschmiede,\nStahlformgießerei, Federnfabrik, Bearbeitungswerkstät-\nten u. a. für Radsatzbau u. Weichenbau. — 1 Ziegelei.\nWerkbahn. Gleisanschluß, Hafenanschluß.\nEigene Vertretung in Berlin: Bochumer Verein für\nGußstahlfabrikation A.-G. (Verkaufsbüro), W 9.\nEigene Vertretungen im Ausland: Auf Anfrage.\nBeteiligung: Hannoversche Maschinenbau-A.-G. vorm.\nGeorg Egestorff (Hanomag), Hannover-Linden.\nFirma gehört folgendem Konzern an: Vereinigte\nStahlwerke A.-G., Düsseldorf.\nBesondere Angaben: 1934 wurden die bisher in der\nWerksgruppe Bochumer Verein der Ver. Stahlwerke\nA.-G. zusammengeschlossenen Betriebe von der Gesell-\nschaft in eigenem Namen, jedoch für Rechnung der Ver.\nStahlwerke A.-G., Düsseldorf, fortgeführt. — 1934 (März)\nkonnte das seit mehr als 3 Jahren stilliegende Mittel-\nwalzwerk wieder in Betrieb genommen werden. —\n1934/35 wurden mehrere seit längerer Zeit stilliegende\nBetriebsstätten, darunter das seit 1928 außer Betrieb be-\nfindliche SM-Stahlwerk IV, wieder in Gang gebracht.\nAußerdem kam ein neues Elektro-Stahlwerk mit 1 Ofen\nin Betrieb. — Ferner erwarb die Gesellschaft die Aktien-\nmehrheit der „Hannoversche Maschinenbau-A.-G. vorm.\nGeorg Egestorff (Hanomag), Hannover-Linden.\nMit der Wahl des Namens „Bochumer Verein für Guß-\nstahlfabrikation Aktiengesellschaft“ wurde an die frü-\nhere Firmenbezeichnung angeknüpft, die in mehr als\nacht Jahrzehnten einer stolzen Werksgeschichte Welt-\nruf erlangt hatte
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