Deutsche Kühl- und Kraftmaschinen Gesellschaft m. b. H. (Q769)

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Deutsche Kühl- und Kraftmaschinen Gesellschaft m. b. H.
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    Basic Data

    Statements

    Werk Scharfenstein: Rund 700 Arbeitsmaschi- 300 Arbeitsmaschinen. In beiden Werken: Eigener Werkzeugbau u. eigene Tischlerei sowie Fabrikkantinen
    165 000 qm, davon 14 000 qm bebaut; gepachtet sind 32 000 qm mit 20 000 qm bebauter
    Firma bestand seit 1929 als Teilbetrieb der Fa. Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen, Scharfenstein, und wurde 1931 in die jetzige Firma umgewandelt. In Brand-Erbisdorf b. Freiberg/Sa. wurde 1934 ein Zweigwerk für die Aufnahme der Fabrikation von Groß-Stanz- u. -Preßteilen eröffnet. Das Hauptwerk verfügt über eine komplett eingerichtete Ausbildungswerkstatt für Lehrlinge
    1819 Arbeiter u. 316 Angestellte
    Europa und den Überseeländern.in den meisten Großstädten Deutschlands
    Sächs. Staatsbank, Dresden (RM 1 400 000.—); Industrie- u. Verkehrs-A.-G., Dresden (RM 100 000.—)
    RM 1 500 000
    1./10.—30./9
    1934/35: RM 8 300 000.—; 1935/36: RM 13 100 000.—
    Kühlmaschinen: Dieselmotoren; Stanz- u. Drehteile für die Automobilindustrie

    Relations

    Sächs. Staatsbank, Chemnitz; Girokasse Wolkenstein, Zweigstelle Scharfenstein
    Dir. Dr. Spaleck, Dir. Tiede

    Raw Data

    Deutsche Kühl- und Kraftmaschinen\nGesellschaft m. b. H.,\nScharfenstein i. E.\nFernruf: Zschopau 355. Drahtanschrift: dekawe\nGründung: 1931.\nFabrikationsprogramm: Kühlmaschinen: Dieselmoto-\nren; Stanz- u. Drehteile für die Automobilindustrie.\nKapital: RM 1 500 000.—.\nAnteileigner: Sächs. Staatsbank, Dresden (RM\n1 400 000.—); Industrie- u. Verkehrs-A.-G., Dresden\n(RM 100 000.—).\nGeschäftsführer: Dir. Dr. Spaleck, Dir. Tiede.\nProkurist: Dir. Schala.\nBankverbindungen: Sächs. Staatsbank, Chemnitz;\nGirokasse Wolkenstein, Zweigstelle Scharfenstein.\nPostscheck-Konto: 48 445 Leipzig.\nGeschäftsjahr: 1./10.—30./9.\nGrundbesitz: 165 000 qm, davon 14 000 qm bebaut;\ngepachtet sind 32 000 qm mit 20 000 qm bebauter\nFläche; gesamte Nutzfläche: 50 000 qm.\nAnlagen: Werk Scharfenstein: Rund 700 Arbeitsmaschi-\nnen. — Werk Brand-Erbisdorf: Gleisanschluß. Rund\n300 Arbeitsmaschinen. In beiden Werken: Eigener\nWerkzeugbau u. eigene Tischlerei sowie Fabrikkantinen.\nEigene Vertretungen: in den meisten Großstädten\nDeutschlands.\nEigene Vertretungen im Ausland: Europa und den\nÜberseeländern.\nBesondere Angaben: Firma bestand seit 1929 als Teil-\nbetrieb der Fa. Zschopauer Motorenwerke J. S. Ras-\nmussen, Scharfenstein, und wurde 1931 in die jetzige\nFirma umgewandelt. In Brand-Erbisdorf b. Freiberg/Sa.\nwurde 1934 ein Zweigwerk für die Aufnahme der Fa-\nbrikation von Groß-Stanz- u. -Preßteilen eröffnet.\nDas Hauptwerk verfügt über eine komplett eingerich-\ntete Ausbildungswerkstatt für Lehrlinge.\nGefolgschaft: 1819 Arbeiter u. 316 Angestellte.\nUmsatz: 1934/35: RM 8 300 000.—; 1935/36: RM\n13 100 000.—
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