Butzbacher Werke für Eisenverarbeitung Aktiengesellschaft (Q637)

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Butzbacher Werke für Eisenverarbeitung Aktiengesellschaft
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    Basic Data

    1920; Umgründung 1934
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    Butzbach (Oberhessen)
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    Wetzlarer Straße 110/115
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    8997 Frankfurt a. M
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    62/64
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    meguin
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    1920
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    Statements

    Betr.-Abt.: Weichenbau, Schienenschweißerei, Elektr.- u. Autogenschweißerei, Form- u. Gesenkschmiede, Apparate-, Behälter- u. Kranbau, Dreherei; Eisenhochbau; Reparaturwerkstatt einschl. Elektrowerkstatt und Werkzeugmacherei
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    124 374 qm, davon 25 357 qm bebaut; gepachtet sind 6000 qm mit 3300 qm bebauter Fläche; ge-
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    Das Werk wurde im Frühjahr 1920 unter der Firma Meguin A.-G. als Rechtsnachfolgerin der seit dem Jahre 1895 in Dillingen/Saar bestehenden Franz Meguin A.-G. gegründet. Die Entstehung der Butzbacher Firma ist auf das Versailler Diktat zurückzuführen. Im Jahre 1924 wurde das Meguin-Werk mit der Berlin-Anhalter-Maschinenbau Akt.-Ges., Berlin, unter der Firma Bamag-Meguin Akt.-Ges. vereinigt. Am 3. 9. 1934 wurde das Werk im Rahmen des organischen Aufbaues der deutschen Wirtschaft aus dem Bamag-Meguin-Konzern ausgegliedert und erhielt seinen jetzigen Namen
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    875 Arbeiter u. Angestellte
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    August Schmilowski.in allen bedeutenden Ländern
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    RM 1 000 000
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    Kalenderjahr
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    AG
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    Reichsbahnweichen, Drehscheiben, Schiebebühnen, Lokomotiv-Bekohlungsanlagen; Krananlagen, Bandförderer, Behälterbau; allgemeiner Maschinenbau; Eisenhochbau; Gesenkschmiedearbeiten; Autogen-, Elektro- und elektr. Stumpfstoß-Schweißerei
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    Relations

    Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Reichsbank, Dresdner Bank, Gießen; Mathildenstift (Bezirkssparkasse), Butzbach
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    Konrad Brandt, Wilhelm Montanus
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    Vors.: Dr. jur. Ernst Noelle; Stellv.: Baurat Ernst Lechner
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    Dir. Friedrich Fischler, Dir. Gustav Uhle
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    Bamag-Meguin A.-G., Berlin
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    Raw Data

    Butzbacher Werke für Eisenverarbeitung\nAktiengesellschaft,\nButzbach (Oberhessen),\nWetzlarer Straße 110/115.\nFernruf: 62/64. Drahtanschrift: meguin\nGründung: 1920; Umgründung 1934.\nFabrikationsprogramm: Reichsbahnweichen, Drehschei-\nben, Schiebebühnen, Lokomotiv-Bekohlungsanlagen; Kran-\nanlagen, Bandförderer, Behälterbau; allgemeiner Maschi-\nnenbau; Eisenhochbau; Gesenkschmiedearbeiten; Auto-\ngen-, Elektro- und elektr. Stumpfstoß-Schweißerei.\nKapital: RM 1 000 000.—\nGroßaktionär: Bamag-Meguin A.-G., Berlin.\nVorstand: Dir. Friedrich Fischler, Dir. Gustav Uhle.\nProkuristen: Konrad Brandt, Wilhelm Montanus.\nAufsichtsrat: Vors.: Dr. jur. Ernst Noelle; Stellv.: Bau-\nrat Ernst Lechner.\nBankverbindungen: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.,\nReichsbank, Dresdner Bank, Gießen; Mathildenstift (Be-\nzirkssparkasse), Butzbach.\nPostscheck-Konto: 8997 Frankfurt a. M.\nGeschäftsjahr: Kalenderjahr.\nGrundbesitz: 124 374 qm, davon 25 357 qm bebaut; ge-\npachtet sind 6000 qm mit 3300 qm bebauter Fläche; ge-\nsamte Nutzfläche: 130 374 qm.\nAnlagen: Betr.-Abt.: Weichenbau, Schienenschweißerei,\nElektr.- u. Autogenschweißerei, Form- u. Gesenkschmiede,\nApparate-, Behälter- u. Kranbau, Dreherei; Eisenhoch-\nbau; Reparaturwerkstatt einschl. Elektrowerkstatt und\nWerkzeugmacherei.\nEigene Vertretung in Berlin: August Schmilowski.\nEigene Vertretungen im Ausland: in allen bedeuten-\nden Ländern.\nBesondere Angaben: Das Werk wurde im Frühjahr 1920\nunter der Firma Meguin A.-G. als Rechtsnachfolgerin der\nseit dem Jahre 1895 in Dillingen/Saar bestehenden Franz\nMeguin A.-G. gegründet. Die Entstehung der Butzbacher\nFirma ist auf das Versailler Diktat zurückzuführen. Im\nJahre 1924 wurde das Meguin-Werk mit der Berlin-An-\nhalter-Maschinenbau Akt.-Ges., Berlin, unter der Firma\nBamag-Meguin Akt.-Ges. vereinigt. Am 3. 9. 1934 wurde\ndas Werk im Rahmen des organischen Aufbaues der deut-\nschen Wirtschaft aus dem Bamag-Meguin-Konzern aus-\ngegliedert und erhielt seinen jetzigen Namen.\nGefolgschaft: 875 Arbeiter u. Angestellte
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