Eisenwerk Wülfel (Q988)

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Eisenwerk Wülfel
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    Basic Data

    Statements

    Werk Hannover-Wülfel: Maschinenfabrik mit den erforderlichen Nebenbetrieben u. Eisengießerei. —
    Die Firma lautete bis 1893 „Hannoversche Messing- u. Eisenwerke“. Die Gesellschaft hat sich aus bescheidenen Anfängen zum größten Transmissionswerk Europas entwickelt. Das Fabrikationsprogramm hat in den letzten Jahren eine bedeutende Erweiterung erfahren durch den Bau von Spezialitäten auf dem Gebiete der Antriebe. — 1930 übernahm die Gesellschaft die Fabrikation der Gießereimaschinen der in Liqu. getretenen „Graue A.-G.“, Langenhagen. — 1934 wurde das stilliegende Werk „Laatzen“ wieder in Betrieb genommen. — 1935 Erwerb eines benachbarten Fabrikgrundstücks mit Gebäuden. — Die Umsätze konnten beträchtlich gesteigert werden, demzufolge die Gefolglaufenen Geschäftsjahr kann die Gesellschaft ein befriedigendes Ergebnis für 1937 in Aussicht stellen. 1931/32 32/33 33/34 34/35 35/36
    800 1000 1400 1600 1800 insgesamt
    NW 42, Schiffbauerdamm 6/7.den Haag u. allen Industrieländern
    RM 2 750 000
    1./10.—30./9
    Transmissionen u. Getriebe; allgemeiner Maschinenbau

    Relations

    Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Dresdner Bank, Commerz- u. Privat-Bank A.-G., Hannover
    Johannes Kubick, Obering. Henning, Paul Michel
    Vors.: Fabrikant Hugo Homann, Dissen (Teutoburg. Wald); Stellv.: Bank-Dir. Gustav Overbeck (Dresdner Bank), Berlin
    Gen.-Dir. A. Voigtmann; Stellv.: Dir. Walter Ruhig, Dir. Dr. ing. Hermann Budde
    Graue, G. m. b. H., Hannover-Wülfel (Gießereimaschinen u. -einrichtungen). — Herminghausen-Werke G. m. b. H., Hannover-Wülfel (Spitzenlose Rundschleif- u. Poliermaschinen)

    Raw Data

    Eisenwerk Wülfel,\nHannover-Wülfel, Eichelkampstr. 4/10.\nFernruf: 68 61 61. Drahtanschrift: eisenwerk\nGründung: 1882.\nFabrikationsprogramm: Transmissionen u. Getriebe;\nallgemeiner Maschinenbau.\nKapital: RM 2 750 000.—.\nVorstand: Gen.-Dir. A. Voigtmann; Stellv.: Dir. Walter\nRuhig, Dir. Dr. ing. Hermann Budde.\nProkuristen: Johannes Kubick, Obering. Henning, Paul\nMichel.\nAufsichtsrat: Vors.: Fabrikant Hugo Homann, Dissen\n(Teutoburg. Wald); Stellv.: Bank-Dir. Gustav Overbeck\n(Dresdner Bank), Berlin.\nBankverbindungen: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.,\nDresdner Bank, Commerz- u. Privat-Bank A.-G., Han-\nnover.\nPostscheck-Konto: 224 Hannover.\nGeschäftsjahr: 1./10.—30./9.\nGrundbesitz: 93 973 qm.\nAnlagen: Werk Hannover-Wülfel: Maschinenfabrik mit\nden erforderlichen Nebenbetrieben u. Eisengießerei. —\nWerk Laatzen: Maschinenfabrik.\nEigene Geschäftsstellen: Augsburg, Berlin, Bremen,\nBreslau, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt a. M., den\nHaag. Hamburg, Hannover, Kassel, Königsberg i. Pr.,\nLeipzig, Magdeburg, Mannheim, Nürnberg, Stuttgart.\nEigene Vertretung in Berlin: NW 42, Schiffbauer-\ndamm 6/7.\nEigene Vertretungen im Ausland: den Haag u. allen\nIndustrieländern.\nTochtergesellschaften: Graue, G. m. b. H., Hannover-\nWülfel (Gießereimaschinen u. -einrichtungen). — Her-\nminghausen-Werke G. m. b. H., Hannover-Wülfel (Spit-\nzenlose Rundschleif- u. Poliermaschinen).\nBesondere Angaben: Die Firma lautete bis 1893 „Han-\nnoversche Messing- u. Eisenwerke“. Die Gesellschaft hat\nsich aus bescheidenen Anfängen zum größten Transmis-\nsionswerk Europas entwickelt. Das Fabrikationsprogramm\nhat in den letzten Jahren eine bedeutende Erweiterung\nerfahren durch den Bau von Spezialitäten auf dem Ge-\nbiete der Antriebe. — 1930 übernahm die Gesellschaft\ndie Fabrikation der Gießereimaschinen der in Liqu. ge-\ntretenen „Graue A.-G.“, Langenhagen. — 1934 wurde\ndas stilliegende Werk „Laatzen“ wieder in Betrieb ge-\nnommen. — 1935 Erwerb eines benachbarten Fabrik-\ngrundstücks mit Gebäuden. — Die Umsätze konnten be-\nträchtlich gesteigert werden, demzufolge die Gefolg-\nschaftsziffer erhöht werden. — 1936: Nach dem abge-\nlaufenen Geschäftsjahr kann die Gesellschaft ein befrie-\ndigendes Ergebnis für 1937 in Aussicht stellen.\n1931/32 32/33 33/34 34/35 35/36\nGefolgschaft:\n800 1000 1400 1600 1800\ninsgesamt
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