Wilke-Werke Aktiengesellschaft (Q4985): Difference between revisions

Wilke-Werke Aktiengesellschaft,\nBraunschweig, Bahnhofstr. 15 a.\nFernruf: 5353. Drahtanschrift: wilkewerke\nGründung: 1856; seit 1881 A.-G.\nFabrikationsprogramm: Tankanlagen in allen Größen\nu. für alle Flüssigkeiten. Mineralölverarbeitungsanlagen\n(Destillation, Rektifikation, Raffination, Stabilisation, Spalt-\nanlagen, Polymerisation). „Kito“-Sicherungen f. feuerge-\nfährliche Flüssigkeiten u. Gase (Benzintanks, Gasbehälter\nusw.). Großwasserraumkessel. Gasanstaltsbauten u.\nEinzelapparate. Gasbehälter für Nieder- u. Hochdruck,\nWasserbehälter, Säurebehälter. Stahl- u. Blechkonstruk-\ntionen, genietet u., geschweißt (Hallen, Bunker, Türme,\nHochbehälter, Futtersilos). Brücken in neuzeitlicher\nBauart (genietet u. geschweißt). Kesselschmiedearbeiten,\nRohrleitungen, Gefäße. Apparate für die chemische u.\nverwandte Industrie. Blechbearbeitungs-Maschinen, Rühr-\nwerke, Sonderarmaturen. Gas- u. Schmelzschweißung\nnach neusten Grundsätzen. Phosphatieren von Blechen\nu. Baustahl zur Verminderung der Korrosion.\nKapital: RM 1 205 000.—\nVorstand: Ing. Richard vom Feld, Hans-Walther Schulte,\nBraunschweig.\nAufsichtsrat: Vors.: Komm.-Rat Gerhard Meyer, Peine;\nStellv.: Bankdir. Erich Mandke, Braunschweig.\nReichsbank, Braunschweig.\nBankverbindungen: Deütsche Bank u. Disconto-Ges.,\nBerlin u. Braunschweig; Dresdner Bank, Berlin.\nPostscheck-Konto: 8611 Hannover.\nGeschäftsjahr: 1./1.—31./12.\nGrundbesitz: 44 100 qm, davon 20 000 qm bebaut.\nAnlagen: 2 Verwaltungsgebäude. — Gaswerksbau, Kessel-\nschmiede u. Apparatebau, Stahlbau, Armaturen- u. Ma-\nschinenbau-Werkstätten; Gas- u. Schmelzschweißungs-\nanlagen; Phosphatierungsanlagen. Gleisanschluß u. aus-\ngedehnte Gleisanlagen bis in die einzelnen Werkstätten.\n— Wohlfahrtsgebäude\nEigene Vertretungen im Ausland: Auf Anfrage.\nBesondere Angaben: 1900 wurde das Werk Frankfurter\nStraße aufgegeben u. die gesamte Fabrikation nach dem\nneuen, mit großen Grundflächen versehenen Werk, Bahn-\nhofstr. 15a, verlegt. — 1927 Neubau der Hammerschmiede.\n— 1929 Leistungssteigerung des Werkes durch Ausbau\nder Kesselschmiede. — 1935 Inbetriebnahme der neuen\nMaschinenbauwerkstatt. — 1936 Errichtung eines Wohl-\nfahrtsgebäudes mit gr. Luftschutzräumen.\nGefolgschaft:\n1932/33 1933/34 1934/35 1935/36\ninsgesamt\n142\n348\n566\n890\nZur Ausbildung des Nachwuchses wird eine besondere\nLehrlingswerkstatt unterhalten