Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer A.-G. (Q27): Difference between revisions
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Language | Label | Description | Also known as |
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English |
Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer A.-G.
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Basic Data
1880; seit 1895 A.-G
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Frankfurt a. M.
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Kleyerstr. 17
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446 Frankfurt a. M
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70 251 u. 70 111
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adlerwerke
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1880
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Statements
Werk I: Mechanische Werkstätten für Automobilmotoren, Fahrräder, Schreibmaschinen u. sonstige Fabrikation. Gleisanschluß. — Werk II: Montageabteilungen für Motorwagen, Ersatzteile u. Karosserie-Fabrikation, Preßwerk- u. Schmiede, Automobilreparatur. Gleisanschlus. — Werk IV: Automobilfertigmontage
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111 561 qm, davon 77 815 qm bebaut
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Die Gesellschaft ist aus der von Heinrich Kleyer 1880 gegründeten Maschinen- u. Velociped-Handlung hervorgegangen. Seine ersten Fahrräder (1881/85) ließ Heinrich Kleyer in einer Frankfurter Maschinenfabrik herstellen. — 1886 begann er nach eigener Ideen mit der Selbstfabrikation. — 1889 Errichtung einer zunächst für 600 Arbeiter berechneten Fabrik. — 1890 Bau von Schreibmaschinen. — 1900 wurde der Bau von Automobilen aufgenommen. Die Werkseinrichtungen entsprechen dem Stande neuzeitlicher Betriebstechnik Der Aufschwung der gesamten deutschen Wirtschaft 1934 wirkte sich bei der Gesellschaft in einer Erhöhung des Umsatzes um ca. 35% gegenüber dem Vorjahr aus — 1935 Durchführung von Verbesserungen u. Ergän. zungen des Maschinenparks u. der Fabrikeinrichtungen Der stückmäßige Absatz ist im Vergleich zum Vorjahre im Inlande um 58% u. im Auslande um 157% gestiegen
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1931 1932 1933 1934 1935 1936 3200 3319 5206 6413 6635 683 insgesamt Umsatz (Mill. RM) 38,50 30,75 47,75 64,25 83,30 80,
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Auf Anfrage.Auf Anfrage
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RM 15 000 000
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1./1.—31./12
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Selbstfahrer-Union G. m. b. H., Hamburg (30 %)
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AG
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Herstellung von Kraftfahrzeugen, Automobilen, Last- u. Lieferwagen, Fahrräder u. Motorfahrräder; Maschinen; Apparate; Werkzeuge. — Büromaschinen, Buchungsmaschinen, Schreibmaschinen mit Stoßstangen u. Schwinghebeln
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Relations
Dresdner Bank, Frankfurt a. M. Berlin, Köln; Bankhaus J. H. Stein, Köln
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Vors.: Dr. Ernst Busemann (Gen.-Dir. der Deutsche Gold- u. Silber-Scheideanstalt vorm. Roeßler) Frankfurt (Main); Stellv.: Carl Goetz (Vorstandsmitglied der Dresdner Bank), Berlin
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Dir. Ernst Hagemeier, Dir. Johannes Jaddatz, Dir. Otto Basson, Dir. Erwin Klever, Frankfurt (Main)
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Raw Data
Adlerwerke\nvorm. Heinrich Kleyer A.-G.,\nFrankfurt a. M., Kleyerstr. 17.\nFernruf: 70 251 u. 70 111. Drahtanschrift: adlerwerke\nGründung: 1880; seit 1895 A.-G.\nFabrikationsprogramm: Herstellung von Kraftfahr-\nzeugen, Automobilen, Last- u. Lieferwagen, Fahrräder\nu. Motorfahrräder; Maschinen; Apparate; Werkzeuge. —\nBüromaschinen, Buchungsmaschinen, Schreibmaschinen\nmit Stoßstangen u. Schwinghebeln.\nKapital: RM 15 000 000.—\nVorstand: Dir. Ernst Hagemeier, Dir. Johannes Jaddatz,\nDir. Otto Basson, Dir. Erwin Klever, Frankfurt (Main)\nAufsichtsrat: Vors.: Dr. Ernst Busemann (Gen.-Dir. der\nDeutsche Gold- u. Silber-Scheideanstalt vorm. Roeßler)\nFrankfurt (Main); Stellv.: Carl Goetz (Vorstandsmit-\nglied der Dresdner Bank), Berlin.\nBankverbindungen: Dresdner Bank, Frankfurt a. M.\nBerlin, Köln; Bankhaus J. H. Stein, Köln.\nPostscheck-Konto: 446 Frankfurt a. M.\nGeschäftsjahr: 1./1.—31./12.\nGrundbesitz: 111 561 qm, davon 77 815 qm bebaut.\nAnlagen: Werk I: Mechanische Werkstätten für Auto-\nmobilmotoren, Fahrräder, Schreibmaschinen u. sonstige\nFabrikation. Gleisanschluß. — Werk II: Montageabtei-\nlungen für Motorwagen, Ersatzteile u. Karosserie-Fabri-\nkation, Preßwerk- u. Schmiede, Automobilreparatur.\nGleisanschlus. — Werk IV: Automobilfertigmontage.\nEigene Vertretung in Berlin: Auf Anfrage.\nEigene Vertretungen im Ausland: Auf Anfrage.\nBeteiligung: Selbstfahrer-Union G. m. b. H., Ham-\nburg (30 %).\nBesondere Angaben: Die Gesellschaft ist aus der von\nHeinrich Kleyer 1880 gegründeten Maschinen- u. Veloci-\nped-Handlung hervorgegangen. Seine ersten Fahrräder\n(1881/85) ließ Heinrich Kleyer in einer Frankfurter Ma-\nschinenfabrik herstellen. — 1886 begann er nach eigener\nIdeen mit der Selbstfabrikation. — 1889 Errichtung einer\nzunächst für 600 Arbeiter berechneten Fabrik. — 1890\nBau von Schreibmaschinen. — 1900 wurde der Bau von\nAutomobilen aufgenommen. Die Werkseinrichtungen\nentsprechen dem Stande neuzeitlicher Betriebstechnik\nDer Aufschwung der gesamten deutschen Wirtschaft\n1934 wirkte sich bei der Gesellschaft in einer Erhöhung\ndes Umsatzes um ca. 35% gegenüber dem Vorjahr aus\n— 1935 Durchführung von Verbesserungen u. Ergän.\nzungen des Maschinenparks u. der Fabrikeinrichtungen\nDer stückmäßige Absatz ist im Vergleich zum Vorjahre\nim Inlande um 58% u. im Auslande um 157% gestiegen\nGefolgschaft: 1931 1932 1933 1934 1935 1936\n3200 3319 5206 6413 6635 683\ninsgesamt\nUmsatz (Mill. RM) 38,50 30,75 47,75 64,25 83,30 80,
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