H. Schaffstaedt G. m. b. H. Maschinen- u. Armaturenfabrik (Q3953): Difference between revisions
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Latest revision as of 07:39, 28 April 2023
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Language | Label | Description | Also known as |
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English |
H. Schaffstaedt G. m. b. H. Maschinen- u. Armaturenfabrik
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Basic Data
1840; seit 1909 G. m. b. H
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Gießen
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Schanzenstr. 12
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6369 Frankfurt a. M
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2844/45
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schaffstaedt
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1840
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Statements
Metallgießerei mit 2 Tiegelöfen, Modelltischlerei, Galvanisierungsanlagen, Schweißanlagen, Dreherei, Bohrwerke, Federhammerwerk
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5472 qm, davon 2797 qm bebaut; gesamte
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Das Unternehmen ist aus einer Metallgießerei (Gelbguß) hervorgegangen. Die Ausführung von Schwimm- u. Volksbäder in größeren Orten des In- u. Auslandes, auf Überseedampfern, die Einrichtung von sanitären u. hydrotherapeutischen Anlagen in Kiankenhäusern u, Kuranstalten in vielen europäischen Kurorten, der Bau von Apparaten u. Armaturen für heiztechnische, sanitäre u. industrielle Zwecke verschafften dem Unternehmen in den nahezu 100 Jahren des Bestehens Weltruf. Der Gesamtumsatz erreichte 1936 etwa 144 Mill. RM, der bisherige Höchstumsatz wurde 1929 mit beinahe 4 Millionen erreicht. Anteil am Export erreichte 1933 die Höchstquote von 23%, 1936 nur 2⅓% des Gesamtumsatzes
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130 Arbeiter (davon 30 Lehrlinge) und 40 Angestellte
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W 9, Potsdamer Platz 3
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Die Anteile befinden sich im Familienbesitz
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RM 300 000
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7237 qm
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Kalenderjahr
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GmbH
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Armaturen für heiz- u. badetechnische Zwecke; Wärmeaustausch-Apparate für industrielle Zwecke; Waschanlagen; Brausebäder; Volksu. Schwimmbäder. Sanitäre Einrichtungen für Krankenhäuser u. Kuranstalten
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Relations
Reichsbank, Commerz- u. Privat-Bank A.-G., Gießen
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Karl Feiser
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Fritz Müller, Ferdinand Wagener
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Raw Data
H. Schaffstaedt G. m. b. H.\nMaschinen- u. Armaturenfabrik,\nGießen, Schanzenstr. 12.\nFernruf: 2844/45. Drahtanschrift: schaffstaedt\nGründung: 1840; seit 1909 G. m. b. H.\nFabrikationsprogramm: Armaturen für heiz- u. bade-\ntechnische Zwecke; Wärmeaustausch-Apparate für in-\ndustrielle Zwecke; Waschanlagen; Brausebäder; Volks-\nu. Schwimmbäder. Sanitäre Einrichtungen für Kranken-\nhäuser u. Kuranstalten.\nKapital: RM 300 000.—\nAnteileigner: Die Anteile befinden sich im Familien-\nbesitz.\nGeschäftsführer: Fritz Müller, Ferdinand Wagener.\nProkurist: Karl Feiser.\nBankverbindungen: Reichsbank, Commerz- u. Privat-\nBank A.-G., Gießen.\nPostscheck-Konto: 6369 Frankfurt a. M.\nGeschäftsjahr: Kalenderjahr.\nGrundbesitz: 5472 qm, davon 2797 qm bebaut; gesamte\nNutzfläche: 7237 qm.\nAnlagen: Metallgießerei mit 2 Tiegelöfen, Modelltisch-\nlerei, Galvanisierungsanlagen, Schweißanlagen, Dreherei,\nBohrwerke, Federhammerwerk.\nEigene Vertretung in Berlin: W 9, Potsdamer Platz 3.\nBesondere Angaben: Das Unternehmen ist aus einer\nMetallgießerei (Gelbguß) hervorgegangen. Die Ausfüh-\nrung von Schwimm- u. Volksbäder in größeren Orten des\nIn- u. Auslandes, auf Überseedampfern, die Einrichtung\nvon sanitären u. hydrotherapeutischen Anlagen in Kian-\nkenhäusern u, Kuranstalten in vielen europäischen Kur-\norten, der Bau von Apparaten u. Armaturen für heiz-\ntechnische, sanitäre u. industrielle Zwecke verschafften\ndem Unternehmen in den nahezu 100 Jahren des Be-\nstehens Weltruf.\nDer Gesamtumsatz erreichte 1936 etwa 144 Mill. RM, der\nbisherige Höchstumsatz wurde 1929 mit beinahe 4 Mil-\nlionen erreicht. Anteil am Export erreichte 1933 die\nHöchstquote von 23%, 1936 nur 2⅓% des Gesamt-\numsatzes.\nGefolgschaft: 130 Arbeiter (davon 30 Lehrlinge) und 40\nAngestellte
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