Hallesche Maschinenfabrik und Eisengießerei (Q1577): Difference between revisions

Hallesche Maschinenfabrik und\nEisengießerei,\nHalle (Saale), Merseburger Str. 154.\nFernruf: 21 462, 21 464 u. 26 184.\nDrahtanschrift: halmagis.\nGründung: 1866; seit 1872 A.-G.\nFabrikationsprogramm: Vollständige maschinelle Ein-\nrichtungen für Rüben- und Rohrzuckerfabriken sowie\nZuckerraffinerien. Eis- und Kühlmaschinen. Einrichtun-\ngen für Margarinefabriken und Speiseölraffinerien.\nDampfkessel. Dampfmaschinen. Pumpen. Apparate für\ndie chemische Industrie. Bäckereimaschinen und Back-\nöfen.\nKapital: RM 2 200 000.—.\nGroßaktionäre: Dresdner Bank und Hallescher Bank-\nverein von Kulisch, Kaempf & Co. K.-G. a. A., Halle/S.\nVorstand: Dir. E. Schimpf, Dir. Dipl.-Ing. G. König.\nProkuristen: Ad. Burmester, H. Strempel, E. Lange-\nlüddecke, A. Kurzeja, W. Hartmann,\nAufsichtsrat: Vors.: Geh. Justizrat Dr. Keil, Halle/S.\nBankverbindungen: Dresdner Bank, Hallescher Bank-\nverein von Kulisch, Kaempf & Co. K.-G. a. A., Halle/S.\nPostscheck-Konto: 22 556 Leipzig.\n.Geschäftsjahr: Kalenderjahr.\nGrundbesitz: 127 262 qm, davon 22 494 qm bebaut.\nAnlagen: Modelltischlerei, Eisen- und Metallgießerei,\nSchlosserei, Dreherei, Kesselschmiede, Kupfer- u. Blech-\nschmiede. Elektrische und autogene Schweißung. Gleis-\nanschluß. Verwaltungsgebäude.\nEigene Vertretungen im Ausland: Soerobaia (Java),\nCalcutta (Br. Indien),\nBesondere Angaben: Das Unternehmen ist die Nach-\nfolgerin der Fa. Riedel & Kemnitz (Maschinenfabrik für\ndie Zuckerindustrie), die eine der Fa. Jung & Must ge-\nhörige Eisengießerei hinzuerworben hatte. — 1883 Grün-\ndung einer eigenen Niederlassung auf Java. — 1884\nAufnahme der Herstellung von Eis- und Kühlmaschinen.\n— 1914 Bau von Anlagen für die Margarinefabrikation.\n 1930 ipernahme der Bäckereimaschinenfabrik Albert\nMohr. — 1932 Bau von Backöfen und Gründung eines\ntechn. Büros in Calcutta.\nGefolgschaft 1931 1932 1933 1934 1935 1936\n350 218 326 461 500 604\ninsgesamt