Gebrüder Unger Aktiengesellschaft (Q4683): Difference between revisions
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Language | Label | Description | Also known as |
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English |
Gebrüder Unger Aktiengesellschaft
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Basic Data
1881; seit 1904 A.-G
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Chemnitz
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Lerchenstr. 4/12
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11 027 Leipzig
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45 048/49
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ungerwerk
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1881
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Statements
Maschinenfabrik ohne Eisengießerei
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4030 qm, davon 2500 qm bebaut; gesamte
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Die Grundlage des Unternehmens, das von Anfang an ausschließlich den Bau von Maschinen zur Wurstfabrikation u. Fleischkonservierung betreibt, war ein Patent auf eine Würfelschneidemaschine, das noch heute für die Konstruktion vieler ähnlicher Maschinen vorbildlich ist. Die sich ständig mehrende Nachfrage nach den „Unger-Maschinen“ machte schon nach 2 Jahren eine Betriebserweiterung notwendig, gleichzeitig wurde auch das bisherige Arbeitsprogramm auf den Bau anderer Spezialmaschinen ausgedehnt. — 1887 entschlossen sich die Gebr. Unger zum Bau einer eigenen Fabrik. — 1910 wurde eine neue großartige Fabrikanlage geschaffen. Dieser 6stöckige Bau ist mit den alten Gebäuden verbunden. Während in der alten Fabrik noch mit Dampfkraft gearbeitet wird, sind der Mittelbau, der 1906 errichtet wurde, u. der Neubau an das städtische Elektrizitätswerk angeschlossen. Neuerdings sind eine große Anzahl von automatisch arbeitenden Werkzeugmaschinen aufgestellt worden, die in erster Linie dem Serienbau dienen u. mit zu dem großen Aufschwung des Unternehmens in den letzten Jahren beigetragen haben. — Nicht nur in der Ausdehnung des Betriebes zeigt sich die Bedeutung des Werkes, sondern auch in der Vermehrung der Spezialitäten (Schinkenschneidemaschine, Klein-Kühlmaschine sowie die automatisch arbeitende Füll- u. Abdrehmaschine, welche zur genauen Abmessung des Rohmaterials bei der Herstellung der sog. Halberstädter Brühwürstchen dient)
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1932/33 1933/34 1934/35 1935/36 107 100 Arbeiter 18 20 20 16 Angestellte
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RM 886 000
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6200 qm
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1./7.—30./6
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AG
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Maschinen für Fleischerei u. Wurstfabrikation. Vollständige Einrichtung von Fleisch-Konservenfabriken
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Relations
Bank für Handel u. Verkehr, Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt, Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Chemnitz
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Dipl.-Ing. Walter Wedlich, Richard Werner
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Vors.: Bankdir. i. R. Karl Grimm, Leipzig; Stellv.: Bankdir. Max Richter, Chemnitz
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Ing. Robert Wedlich, Chemnitz
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Raw Data
Gebrüder Unger, Aktiengesellschaft,\nChemnitz, Lerchenstr. 4/12.\nFernruf: 45 048/49. Drahtanschrift: ungerwerk\nGründung: 1881; seit 1904 A.-G.\nFabrikationsprogramm: Maschinen für Fleischerei u.\nWurstfabrikation. Vollständige Einrichtung von Fleisch-\nKonservenfabriken.\nKapital: RM 886 000.—.\nVorstand: Ing. Robert Wedlich, Chemnitz.\nProkuristen: Dipl.-Ing. Walter Wedlich, Richard Werner.\nAufsichtsrat: Vors.: Bankdir. i. R. Karl Grimm, Leipzig;\nStellv.: Bankdir. Max Richter, Chemnitz.\nBankverbindungen: Bank für Handel u. Verkehr, All-\ngemeine Deutsche Credit-Anstalt, Deutsche Bank u. Dis-\nconto-Ges., Chemnitz.\nPostscheck-Konto: 11 027 Leipzig.\nGeschäftsjahr: 1./7.—30./6.\nGrundbesitz: 4030 qm, davon 2500 qm bebaut; gesamte\nNutzfläche: 6200 qm.\nAnlagen: Maschinenfabrik ohne Eisengießerei.\nBesondere Angaben: Die Grundlage des Unternehmens,\ndas von Anfang an ausschließlich den Bau von Maschinen\nzur Wurstfabrikation u. Fleischkonservierung betreibt,\nwar ein Patent auf eine Würfelschneidemaschine, das\nnoch heute für die Konstruktion vieler ähnlicher Ma-\nschinen vorbildlich ist. Die sich ständig mehrende Nach-\nfrage nach den „Unger-Maschinen“ machte schon nach 2\nJahren eine Betriebserweiterung notwendig, gleichzeitig\nwurde auch das bisherige Arbeitsprogramm auf den Bau\nanderer Spezialmaschinen ausgedehnt. — 1887 entschlos-\nsen sich die Gebr. Unger zum Bau einer eigenen Fabrik.\n— 1910 wurde eine neue großartige Fabrikanlage ge-\nschaffen. Dieser 6stöckige Bau ist mit den alten Ge-\nbäuden verbunden. Während in der alten Fabrik noch\nmit Dampfkraft gearbeitet wird, sind der Mittelbau,\nder 1906 errichtet wurde, u. der Neubau an das städ-\ntische Elektrizitätswerk angeschlossen. Neuerdings sind\neine große Anzahl von automatisch arbeitenden Werk-\nzeugmaschinen aufgestellt worden, die in erster Linie\ndem Serienbau dienen u. mit zu dem großen Aufschwung\ndes Unternehmens in den letzten Jahren beigetragen\nhaben. — Nicht nur in der Ausdehnung des Betriebes\nzeigt sich die Bedeutung des Werkes, sondern auch in\nder Vermehrung der Spezialitäten (Schinkenschneide-\nmaschine, Klein-Kühlmaschine sowie die automatisch ar-\nbeitende Füll- u. Abdrehmaschine, welche zur genauen\nAbmessung des Rohmaterials bei der Herstellung der sog.\nHalberstädter Brühwürstchen dient).\nGefolgschaft: 1932/33 1933/34 1934/35 1935/36\n107\n100\nArbeiter\n18\n 20 20 16\nAngestellte
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