Elbe-Werke Hermann Haelbig A.-G. (Q997): Difference between revisions
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Elbe-Werke Hermann Haelbig A.-G.
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Basic Data
Statements
Das Unternehmen wurde in Dresden-Plauen in gemieteten Räumen für die Herstellung von Keilnuten-Ziehmaschinen u. Bandschleifmaschinen gegründet. — 1915 konnte durch Hinzunahme verschiedener anderer Werkzeugmaschinenarten die Fabrikationsgrundlage wesentlich verbreitert werden, es erfolgte im gleichen Jahr die Übernahme einer Gießerei in Meißen a. Elbe, der gleichfalls eine Maschinenfabrik angegliedert wurde. — 1920 wurde die Fabrikation im neugebauten Fabrikgebäude in Dresden-Reick auf eigenem Grundstück übernommen, das Werk Meißen zur gleichen Zeit verkauft. — 1931 erfolgte Übernahme der Flachschleifmaschinenfabrikation der Samsonwerk G. m. b. H., Berlin, das Fabrikationsprogramm wurde geändert; neben den nunmehr in neuentwickelten Modellen hergestellten Flachschleifmaschinen werden nur noch wenige Spezialmaschinen hergestellt u. die übrigen Fabrikationszweige stillgelegt eder veräußert. Damit ist der seit 1926 eingeschlagene Weg der Spezialisierung auf Hochleistungs-
Waagerecht- und Senkrecht-Flachschleifmaschinen; senkrechte Keilnuten-Ziehmaschinen; Räummaschinen u. -werkzeuge; automatische Zahnradstoßmaschinen
Relations
Raw Data
Elbe-Werke Hermann Haelbig A.-G.,\nDresden-A. 36, Mügelner Str. 20.\nFernruf: 69 14 44. Drahtanschrift: elbewerke\nGründung: 1914; seit 1920 A.-G.\nFabrikationsprogramm: Waagerecht- und Senkrecht-\nFlachschleifmaschinen; senkrechte Keilnuten-Ziehmaschi-\nnen; Räummaschinen u. -werkzeuge; automatische Zahn-\nradstoßmaschinen.\nKapital: RM 324 000.—\nVorstand: Dir. Richard Scheibe.\nProkuristen: Gg. Herbert Martin, Elsa Boden.\nAufsichtsrat: Vors.: R.-A. Dr. jur. Joh. Krüger; Stellv.:\nFabrik-Dir. Karl Schmitt, Dresden-A.\nBankverbindungen: Reichsbank, Dresdner Bank, Stadt-\nbank, Dresden.\nPostscheck-Konto: 110 982 Dresden.\nGeschäftsjahr: Kalenderjahr.\nGrundbesitz: 13 600 qm, davon 4200 qm bebaut.\nAnlagen: Werkzeugmaschinenfabrik; Spezialabteilung\nfür Räumwerkzeugbau.\nBesondere Angaben: Das Unternehmen wurde in Dres-\nden-Plauen in gemieteten Räumen für die Herstellung von\nKeilnuten-Ziehmaschinen u. Bandschleifmaschinen ge-\ngründet. — 1915 konnte durch Hinzunahme verschiedener\nanderer Werkzeugmaschinenarten die Fabrikationsgrund-\nlage wesentlich verbreitert werden, es erfolgte im glei-\nchen Jahr die Übernahme einer Gießerei in Meißen a.\nElbe, der gleichfalls eine Maschinenfabrik angegliedert\nwurde. — 1920 wurde die Fabrikation im neugebauten\nFabrikgebäude in Dresden-Reick auf eigenem Grund-\nstück übernommen, das Werk Meißen zur gleichen Zeit\nverkauft. — 1931 erfolgte Übernahme der Flachschleif-\nmaschinenfabrikation der Samsonwerk G. m. b. H., Ber-\nlin, das Fabrikationsprogramm wurde geändert; neben\nden nunmehr in neuentwickelten Modellen hergestellten\nFlachschleifmaschinen werden nur noch wenige Spezial-\nmaschinen hergestellt u. die übrigen Fabrikationszweige\nstillgelegt eder veräußert. Damit ist der seit 1926 ein-\ngeschlagene Weg der Spezialisierung auf Hochleistungs-